Jugendrotkreuz: Ferienspaß für chronisch kranke und benachteiligte Kinder
Camps für rheumakranke Kinder, Kinder mit Behinderung und sozialer Benachteiligung
Wien (Jugendrotkreuz) - Das Österreichische Jugendrotkreuz (ÖJRK) veranstaltet im Sommer 2009 die alljährlichen speziellen Feriencamps für Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen. Dazu zählen der Ferienaufenthalt für körperbehinderte Kinder, Therapieferien für rheumakranke Kinder und Jugendliche und die Hollandaktion, die sozial benachteiligte Mädchen und Burschen unterstützt.
20 an Rheuma erkrankte Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 16 Jahren erleben vom 20. Juli bis 9. August Therapieferien in Warmbad Villach/Kärnten. "Rheuma ist nicht nur eine Erkrankung des Alters, deshalb liegt uns dieses Camp auch besonders am Herzen. Die Bewegungstherapie beeinflusst die Heilung entscheidend und die Kinder haben Spaß miteinander", so Karl Zarhuber, Generalsekretär des Jugendrotkreuzes. Das ÖJRK, die Wiener Universitätsklinik für Orthopädie und das Gottfried von Preyer’sche Kinderspital organisieren dieses Camp, wo die Jugendlichen durch tägliche Physio-und Ergotherapie ihre Muskelkraft und die Gelenksbeweglichkeit verbessern.
In Horn/NÖ erleben 25 sieben- bis 15jährige von 13. Juli bis 1. August gemeinsam unbeschwerte Ferien. Spaß und Kindsein stehen bei diesem Ferienaufenthalt des Jugendrotkreuzes für körperbehinderte Kinder im Vordergrund.
Bei der Hollandaktion verbringen 30 Kinder drei Wochen lang Ferien bei holländischen Gastfamilien in Overeijsel. Die sechs- bis 12jährigen kommen aus sozial bedürftigen Familien. "Drei Wochen lang stehen Spaß, Unbeschwertheit und Kindsein für die Mädchen und Burschen im Vordergrund," so Karl Zarhuber.
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