FP-Schock: Häupl trägt Mitschuld am Skylink-Grab

Wien,01.07.2009 (fpd) - Angesichts der Bekanntgabe des Baustopps
bei Skylink und der erschreckenden Kostenexplosion mit völlig unnötig
verbrannten Euromillionen stellt der Klubobmann der Wiener FPÖ, LAbg.
DDr. Eduard Schock heute die berechtigte Frage ob die
Fünfjahresverträge für die neuen Flughafen-Vorstände nicht noch
einmal genau überdacht gehören. Immerhin haben die offenbar
inkompetenten Verantwortlichen die Vorgänge rund um den Bau immer
schön geredet. Die Vorstände hier weiter fuhrwerken um mehr als
430.000 Euro weiter fuhrwerken zu lassen wären ja ein Hohn für alle
braven Steuerzahler dieses Landes.

Die Prüfung durch den Rechnungshof wird unumgänglich sein und seitens
der Freiheitlichen in jedem Fall unterstützt werden. Das Projekt
gehört in jedem Fall gründlich "auseinandergenommen". Sowohl
Vorstand als auch Aufsichtsrat der Flughafen Wien AG sind zwichen SPÖ
und ÖVP wie in dunkelster Proporzvorzeit aufgeteilt. Untersucht
gehört daher in jedem Fall auch die Frage ob es zu politisch
motivierten Auftragsvergaben gekommen ist. Sowohl Bürgermeister
Häupl, der an der Besetzung der Vorstände maßgeblich beteiligt war
als auch die Flughafen-Vorstände selbst sollten daher schleunigst
ihren Hut nehmen. (Schluss)paw

Rückfragehinweis:
Klub der Freiheitlichen
Pressestelle
Tel.: (01) 4000 / 81 798

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