• 26.05.2009, 15:08:59
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Spindelegger: "Menschenhandel verletzt fundamentalste Menschenrechte"

Bundesregierung nimmt zweiten Nationalen Aktionsplans an

Wien (OTS) - "Menschenhandel ist eine besonders krasse Verletzung
fundamentalster Menschenrechte. Mit der Annahme des zweiten
Nationalen Aktionsplans gegen Menschenhandel leisten wir einen
wichtigen und konkreten Beitrag zur Bekämpfung dieses grausamen
Verbrechens", so Außenminister Spindelegger, der heute dem
Ministerrat den zweiten Aktionsplan zur Bekämpfung des
Menschenhandels für die Jahre 2009-2011 vorlegte.

"Wichtig ist uns auch, den Schutz für die Opfer, insbesondere
Frauen und Kinder, zu erhöhen und sie entsprechend ihren Bedürfnissen
zu betreuen. So sind etwa Schulungen von MitarbeiterInnen der
österreichischen Vertretungsbehörden zur Sensibilisierung für diese
Thematik ein wichtiger Beitrag, um potentielle Opfer bereits im
Ursprungsland identifizieren zu können", so Spindelegger

Die vom Außenministerium geleitete Task Force Menschenhandel
leistet eine wichtige und effiziente Koordinierungsfunktion zwischen
den betroffenen Ressorts, den Ländern, den Opferschutzeinrichtungen
und den Nichtregierungsorganisationen. Der zweite von der
österreichischen Task Force Menschenhandel erstellte Aktionsplan
beinhaltet konkrete Maßnahmen zu Prävention, Opferschutz,
Strafverfolgung und internationale Zusammenarbeit. Die Umsetzung
erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft.

Rückfragehinweis:

Bundesministerium für europäische 
   und internationale Angelegenheiten
   Presseabteilung
   Tel.: ++43 (0) 50 1150-3262, 4549, 4550
   Fax: ++43 (0) 50 1159-213 
   mailto:abti3@bmeia.gv.at
   http://www.aussenministerium.at
   http://www.bmeia.gv.at

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