- 26.05.2009, 14:28:29
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Grillitsch begrüßt Maßnahmenbündel der EU-Kommission für die Milchbauern
Während andere Parteien polemisieren, arbeitet der Bauernbund
Wien (OTS) - Bauernbundpräsident Fritz Grillitsch begrüßt die
heutige Ankündigung der Europäischen Kommission, den Milchbauern mit
verschiedenen Maßnahmen unter die Arme greifen zu wollen. "Wichtig
ist dabei unter anderem das Vorziehen der Prämien und
Ausgleichszahlungen um drei Monate. Damit ist jenen bäuerlichen
Betrieben geholfen, die durch Nachfrageeinbrüche und niedrige
Produktpreise in Liquiditäts-Engpässe geraten sind. Dank den
hartnäckigen Bemühungen von Bundesminister Niki Berlakovich in
Brüssel wurden viele der von Österreich geforderten Maßnahmen von der
EU-Kommission übernommen", ist Grillitsch zufrieden.
In Richtung FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache erklärt Grillitsch:
"Anstatt die Milchbauern für politpopulistische Spiele zu
missbrauchen, sollte lieber gearbeitet werden - und das tut der
Bauernbund. Den anderen Parteien ist eine Lösung des
Milchmarktproblems egal. Wichtig sind denen nur ihre scheinheiligen
Solidaritätsbekundungen, aber nicht die Bäuerinnen und Bauern selbst.
Es zeigt sich abermals, dass nur der Bauernbund die Anliegen der
Milchbauern ernst nimmt."
Aufgrund der extrem schwierigen Situation in der Milchwirtschaft
hat Grillitsch vor einigen Wochen vorgeschlagen,
Verbesserungsmaßnahmen für die Milchbauern in einem gemeinsamen
VP-SP-Initiativantrag so schnell wie möglich zu lösen. Im Konkreten
ging es um die Umsetzung des Health Checks und um
Entlastungsmaßnahmen für die Milchbauern wie etwa eine drastische
Verschärfung der Mengensteuerung, um einen Beitrag zur angespannten
Angebotssituation zu leisten, um das Aussetzen der Quotenaufstockung
und die Milchkuhprämie. Doch die SPÖ habe diese Entlastungsmaßnahmen
für die Milchbauern blockiert und den Initiativantrag nicht
unterstützt, kritisierte Grillitsch.
(Schluss)
Rückfragehinweis:
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