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Bundeskanzler Faymann und Infrastrukturministerin Bures bei Tunneldurchschlag für Lainzer Tunnel

Faymann und Bures bekunden ihre Anerkennung gegenüber den Verantwortlichen

Wien (SK) - Mitten in Wien, unter Tage, fanden mit dem letzten Durchschlag die Vortriebsmaßnamen für den Bau des Lainzer Tunnels ein Ende. Umgeben von schweren Baumaschinen wurde der wichtige Meilenstein mit einem unterirdischen Festakt zelebriert. Bundeskanzler Werner Faymann nutzte die Gelegenheit, um hierbei zu betonen: "Ein solches Bauprojekt braucht verschiedene Gruppen, die gut zusammenarbeiten: So wie unsere Mineure und Tunnelbauexperten, die weltweit zu den Besten gehören. Aber auch den Arbeitern sei, für ihre lebensgefährliche Aufgabe, gedankt: Dafür verdienen sie unseren Respekt." Desweiteren dankte er den AnrainerInnen für ihre Geduld, ihre Mitwirkung und vor allem ihr Verständnis. "Genauso", so Faymann, "war es wichtig, dass auch die Beamten des öffentlichen Dienstes mit großer Hilfbereitschaft daran gearbeitet haben, dass es nicht zu einem, sehr teuren und unnötigen, Baustopp gekommen ist." Am Ende lobte er seine Nachfolgerin als Infrastrukturministerin: "Mit Doris Bures ist unser öffentlicher Verkehr bei jemandem mit Konsequenz, Klugheit, Mut und Zuversicht in guten Händen." ****

Selbstverständlich wohnte auch Infrastrukturministerin Doris Bures der bedeutungsvollen Veranstaltung bei und verdeutlichte, dass solche Projekte "heute wichtiger denn je" sind. Bures: "Wir müssen heute für Beschäftigung sorgen und mit einer ökologischen Hochleistungsbahn Werte für die Zukunft schaffen." Zudem unterstrich sie jene vier Punkte, die für sie am deutlichsten zeigen, wie wichtig derartige Bauprojekte sind: "Erstens haben wir jedes Jahr fünf- bis sechshundert Menschen hier beschäftigt. Zweitens brachte der Tunnelbau einen Impuls von 1,3 Milliarden Euro für die Konjunktur. Drittens entlasten wir somit einen ganzen Stadtteil und viertens wird unsere Bahn attraktiver und schneller. Ab 2012 wird es möglich sein, in 25 Minuten in St.Pölten oder in 60 Minuten in Linz zu sein." Abschließend sprach sie Werner Faymann Dank dafür aus, dass er dieses Projekt in seiner Amtszeit wieder flott gemacht hatte. (Schluss) mx

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