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Lapp zu RH-AUA: Oberste Priorität Sicherung der Arbeitsplätze

Konstruktive Parlamentsarbeit zum AUA-Verkauf

Wien (SK) - "Die Arbeit im Unterausschuss des Rechnungshofausschusses kann sich sehen lassen", kommentierte SPÖ-Rechnungshofsprecherin Christine Lapp den vorliegenden gemeinsamen SP/VP-Bericht im Rechnungshofausschuss zur AUA. Acht Auskunftspersonen waren in den bisherigen Ausschusssitzungen im Parlament geladen, darunter Verkehrsministerin Bures und Finanzminister Pröll. Als besonders wichtig befindet Lapp, dass im Ausschuss der EU-rechtliche Aspekt der Causa AUA analysiert wurde und dass die Vorgänge rund um den AUA-Verkauf geprüft und die Verantwortlichkeiten des AUA-Managements durchleuchtet wurden. "Für die SPÖ haben die Sicherung von Arbeitsplätzen und die Sicherung des Wirtschaftsstandortes oberste Priorität", so Lapp am Montag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. ****

Besondere Bedeutung kommt der Reduktion der Sicherheitsabgabe für Transferpassagiere am Flughafen Wien zu. Die Abgabe wird von bisher 7,9 Euro auf 4 Euro gesenkt. Lapp sieht darin einen Beitrag, die Arbeitsplätze und den Flughafen als Wirtschaftsstandort zu sichern. ExpertInnen werten, dass dies die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Wien vor allem gegenüber München sichere. Die AUA wurden aufgrund der höheren Kosten für Security mit Mehrkosten in der Höhe von 8 bis 10 Millionen Euro belastet. "Die Senkung der Kosten für die AUA ist ein wesentlicher Beitrag zur Arbeitsplatzsicherung, immerhin geht es bei der AUA um rund 8.000 Beschäftigte und ihre Familien", so die SPÖ-Rechnungshofsprecherin abschließend. (Schluss) ps/mp

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