Haimbuchner: Bereits 18.700 Oberösterreicher von Kurzarbeit betroffen
"Rot-schwarzes Kurarbeitsmodell funktioniert nicht einmal im Ansatz" - "Von Kurzarbeit zur Arbeitslosigkeit oft nur mehr ein kleiner Schritt"
Wien (OTS) - Laut vorliegenden Daten des AMS sind in
Oberösterreich bereits 18.700 Menschen von Kurzarbeit betroffen. "Und das von SPÖ und ÖVP hoch gelobte und viel gepriesene Kurzarbeitsmodell funktioniert nicht einmal im Ansatz. Die Situation am heimischen Arbeitsmarkt hat sich seit März noch weiter massiv verschlechtert." Dies stellte heute der Landesparteiobmann-Stellvertreter der FPÖ Oberösterreich und FPÖ-Spitzenkandidat zur Landtagswahl, NAbg. Dr. Manfred Haimbuchner fest. "Von der Kurzarbeit zur Arbeitslosigkeit ist oft nur mehr ein kleiner Schritt. Und was machen SPÖ und ÖVP? Sie spielen auf Zeit, anstatt den Betroffenen zu helfen", so der FPÖ-Abgeordnete, der in diesem Zusammenhang forderte: "Es ist dringend notwendig, die von Kurzarbeit betroffenen Arbeitnehmer endlich lohnsteuerrechtlich zu entlasten."
Für Haimbuchner ist durch die jüngsten Aussagen von AMS-Vorstand Kopf zudem belegt, "dass auch in diesem Bereich die Berechnungen des Finanzministers völlig aus der Luft gegriffen sind und waren. Statt der geplanten 220 Millionen Euro sollen laut Kopf rund 300 Millionen Euro notwendig sein." Für den oberösterreichischen Landesparteiobmann-Stellvertreter "ist die derzeitige Arbeitslosigkeit, von der auch der Industriestandort Oberösterreich massiv betroffen ist, eine enorme Herausforderung, die mehr verlangt als nur ein paar rot-schwarze Lippenbekenntnisse." Aus freiheitlicher Sicht müsse es endliche ein Arbeitsmarktpaket geben "welches nachhaltig und massiv bei der Aus- und Weiterbildung ansetzt. Das Verwalten der Arbeitslosen führt nur in eine Sackgasse und ist angesichts der Wirtschaftskrise brandgefährlich", so Haimbuchner abschließend.
Rückfragen & Kontakt:
FPÖ