AktionsGemeinschaft: Mysteriöser UG-Entwurf ist Fälschung - kein Grund für Panikmache
Fraktionen machen politisches Kleingeld auf Kosten der Studierenden
Wien (OTS) - Die AktionsGemeinschaft bewertet den am Wochenende verbreiteten Entwurf einer Abänderung der UG-Novelle höchst skeptisch. "Der Inhalt passt überhaupt nicht mit dem zusammen worüber bisher mit dem Ministerium verhandelt wurde. Darüberhinaus widerspricht der Vorschlag allen Ankündigungen und Gerüchten, die bisher bekannt geworden sind.
Auch die Art der Verbreitung ist sehr dubios. Dieses Papier ist daher als unglaubwürdig einzustufen.", stellt ÖH-Vorsitzender und AG-Spitzenkandidat Samir Al-Mobayyed fest.
"Die AG geführte ÖH-Exekutive hat dem Ministerium den freien Zugang zum Master abgerungen. Von quantitativen Beschränkungen, egal ob beim Bachelor oder beim Master, war zu keinem Zeitpunkt die Rede. Es scheint fast so als hätte sich hier jemand sehr viel Arbeit gemacht um noch kurz vor den ÖH-Wahlen Verwirrung und Angst unter den Studierenden zu stiften um daraus Profit zu schlagen. Eine solche populistische Täuschung lehnen wir auf das Schärfste ab. Es ist höchst bedauerlich, dass die anderen Fraktionen darauf hereingefallen sind bzw. vermutlich selbst darin involviert sind.", kritisiert Al-Mobayyed das Verhalten der anderen Fraktionen.
"Wir fordern auf diesem Weg die Koalitionspartner und den Minister dazu auf, Licht ins Dunkel der kommenden UG-Novelle zu bringen.", so Al-Mobayyed.
Die Versuche, etwa der GRAS, diesen Entwurf als echt darzustellen, werfen aus Sicht der AG ein höchst fragwürdiges Licht auf das Auftauchen dieses Entwurfes. Al-Mobayyed: "Die Paranoia der GRAS nehmen Ausmaße an, die höchst bedenklich sind."
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