• 02.05.2009, 09:29:21
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  • OTS0016 OTW0016

Kaiser fordert Konjunkturpaket für Gesundheits- und Sozialbereich

Während Banken Milliarden Euro erhalten, würden Spitäler und soziale Einrichtungen krank gespart.

Klagenfurt (SP-KTN) - Während im Rahmen der Konjunkturpakete
bisher hauptsächlich Industrie und Banken mit millionenschweren
Zuwendungen seitens der öffentlichen Hand bedacht wurden, fordert der
stellvertretende Landesparteivorsitzende der SPÖ-Kärnten,
Gesundheits- und Krankenanstaltenreferent LR Peter Kaiser, ein
zusätzliches Konjunkturpaket für den Gesundheits- und Sozialbereich.

"Investitionen in soziale Dienstleistungen wie Pflege und
Kinderbetreuung sorgen für wesentlich mehr Beschäftigungseffekte als
Industrieförderungen. Zudem besteht aufgrund der demographischen
Entwicklung dringender Handlungsbedarf, um die Finanzierung in diesen
zukunftsträchtigen Wirtschafts- und Beschäftigungsfeldern zu
sichern", begründet Kaiser und ortet ein enormes Ungleichgewicht:
Während Banken Milliarden Euro erhalten, würden Spitäler und soziale
Einrichtungen krank gespart.

Der SPÖ-Politiker plädiert dafür, die personellen Ressourcen im
Gesundheits- und Pflegebereich drastisch zu erhöhen. "Die
Pflegerinnen und Pfleger sowie die Ärztinnen und Ärzte werden durch
die enorme Arbeitslast zunehmend überfordert. Für mich kommen die
Menschen an erster Stelle, und um eine erstklassige medizinische
Versorgung für alle aufrecht zu halten, muss das Geld in die
richtigen Bahnen gelenkt werden", schließt Kaiser.

Rückfragehinweis:

Pressestelle der SPÖ-Kärnten
      10.-Oktober-Straße 28, 9020 Klagenfurt
      Mobil: +43(0)664-830 45 55
      Fax:   +43(0)463-54 570

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