- 22.04.2009, 16:43:56
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Königshofer: Großkoalitionäre Deckung für undurchsichtige Banken-Ost-Geschäfte
Risiko des Banken-Engagements im Osten selbst für Regierung nicht zu benennen
Wien (OTS) - "Pröll weiß nicht einmal, wo die Risiken im Osten
schlummern, aber schreckt nicht davor zurück, weiter für die
Interessen des Raiffeisen-Konzerns die Mauer zu machen", so FPÖ-NAbg.
DDr. Werner Königshofer.
Königshofer bezieht sich konkret auf eine Anfrage der FPÖ an
Finanzminister Pröll betreffend die Ostrisiken der österreichischen
Banken. In Bezug auf die in Möglichkeit genommene Staatspleite, wie
es Wirtschafts-Nobelpreisträger Krugman erst jüngst festgestellt
habe, platze nun durch das Bekenntnis Prölls, das tatsächliche Risiko
der Ostkredite österreichischer Banken überhaupt nicht nennen zu
können, ein Bombe.
Denn, so der freiheitliche Abgeordnete, damit stehe fest, dass die
Regierung - und Faymann spielt hier brav den kuscheligen
Koalitionspartner - in gefährlicher Unkenntnis der tatsächlichen
Situation handle. Sie decke durch ihre Milliarden-Spritzen an die
Banken deren undurchsichtiges Spiel im Osten, ohne jedoch einen
klaren Durchblick zu haben. Es zeige sich einmal mehr, dass
Raiffeisen und Co. die rot-schwarze Koalition fest im Griff hätten,
wenn es um die Durchsetzung ihrer jeweiligen Interessen gehe.
Rückfragehinweis:
FPÖ
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