AKNÖ in St.Pölten: Seriöse Projekte - Besser heute als morgen

Wien (AKNÖ) - Bei einer Aussprache des AKNÖ-Präsident Josef
Staudinger und Bürgermeister Matthias Stadler wurde heute
festgehalten, dass die AKNÖ die verbindliche Absicht hat, nach St.
Pölten zu übersiedeln, was auch der gültigen Beschlusslage der
zuständigen Gremien der AKNÖ entspricht. Die Voraussetzung dafür ist
eine gesicherte finanzielle Grundlage. Eine solche vollständig aus
Eigenmitteln finanzierte Übersiedelung ist allerdings nur langfristig
möglich, insbesondere weil die derzeitige wirtschaftliche Lage
berücksichtigt werden muss. Man kam aber überein, dass die AKNÖ auch
andere ernsthafte Projekte überprüft, die zu einer rascheren
Übersiedelung führen können. AKNÖ-Präsident Staudinger: "Natürlich
wäre das heute besser als morgen. Aber wir verstehen unsere
Verantwortung für die AKNÖ so ernsthaft, dass wir niemals die
Serviceleistungen und Angebote für die ArbeitnehmerInnen in
Niederösterreich reduzieren würden."

Daher erteilt der AKNÖ-Präsident all jenen eine deutliche Absage, die
versuchen mit unseriösen Vorschlägen die AKNÖ in Diskussion zu
bringen. Man könne nicht an einem Tag die Senkung der AK-Umlage
fordern und am anderen Tag die AKNÖ zur Übersiedelung auffordern. Die
derzeitige wirtschaftliche Entwicklung bedinge darüberhinaus dass die
AKNÖ natürlich alle Ressourcen für die Förderung von
Arbeitsmarktprojekten brauche. "Wir werden aber sicherlich nicht die
Krise als Ausrede nehmen, sondern wir sind zuversichtlich, dass wir
das engagierte Projekt gemeinsam meistern werden."

Rückfragehinweis:
Susanne Karner
Tel.: 0664 5482059
mailto:susanne.karner@aknoe.at
http://noe.arbeiterkammer.at

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