- 05.03.2009, 14:55:39
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Verkehrsministerin Bures trifft italienischen Verkehrsminister Matteoli in Rom
Rahmenbedingungen für Brennerbasistunnel sollen definiert werden
Wien (BMVIT) - Verkehrsministerin Doris Bures besucht ihren
italienischen Amtskollegen Altero Matteoli am Freitag in Rom, um
bilaterale Gespräche über die österreichischen und italienischen
Anstrengungen zum Bau des Brennerbasistunnels zu führen. Der
Brennerbasistunnel ist eines der größten Infrastrukturprojekte beider
Länder und wird von der Europäischen Union massiv unterstützt. ****
"Das österreichische UVP-Verfahren steht vor dem Abschluss. Die
Finanzierung des Brennerbasistunnels auf österreichischer Seite kann
mit Beschluss des Budgets sichergestellt werden", so Bures, die in
den Gesprächen mit dem italienischen Verkehrsminister die politischen
Rahmenbedingungen für den Bau und den Betrieb des Brennerbasistunnels
klären will.
"Wichtig ist für mich, dass auch von italienischer Seite die
Finanzierung dieses Großprojektes sichergestellt wird und die
Zulaufstrecken rechtzeitig bis zur Inbetriebnahme auch in Italien
ausgebaut werden", betont die Ministerin. Ebenso Thema des Gespräches
werden die Querfinanzierung des Brennerbasistunnels über italienische
Mautstrecken und die derzeitigen Verhandlungen zur
Wegekostenrichtlinie in Brüssel sein.
"In weiterer Folge sollen in einer Vereinbarung zwischen Italien,
Österreich und der Europäischen Union verkehrspolitische
Rahmenbedingungen, welche spätestens mit Inbetriebnahme des
Brennerbasistunnels verwirklicht werden müssen, festgeschrieben
werden. Auch darüber werden wir sprechen", so die Verkehrsministerin.
Durch den Bau des Brennerbasistunnels bzw. durch den damit
einhergehenden Ausbau der Zulaufstrecken sollen in den nächsten
Jahren hunderte Arbeitsplätze gesichert werden, was zur
Stabilisierung der Konjunktur beiträgt. Verkehrspolitisch soll durch
den Brennerbasistunnel die Tiroler Bevölkerung sowie die Umwelt
erheblich entlastet werden und der Schwerverkehr von der Strasse auf
die Schiene verlagert werden. (Schluss) se
Rückfragehinweis:
Susanna Enk, Pressesprecherin
Telefon: +43 (0) 1 711 6265-8121
Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie
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