• 05.03.2009, 10:02:37
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Zanger zu Steuerreform: "Mütter, die zu Hause bleiben, dürfen nicht benachteiligt werden!"

FPÖ fordert steuerliche Vorteile auch für Familien mit einem Einkommen

Wien (OTS) - "Die geplante steuerliche Absetzbarkeit von Ausgaben
für die Kinderbetreuung wird von der FPÖ zwar prinzipiell begrüßt,
genau so wie der Gratiskindergarten, jedoch dürfen Mütter, die zu
Hause bei ihren Kindern bleiben nicht benachteiligt werden. Familien
mit nur einem Einkommen müssen auch steuerliche Vorteile erhalten",
erklärte heute FPÖ-NAbg. Wolfgang Zanger, Mitglied des
Finanzausschuss.

"Es gibt nun einmal zwei Modelle der Kindererziehung und das
klassische darf durch den Staat nicht vernachlässigt werden.
Gratiskindergarten und steuerliche Absetzbarkeit von Kinderbetreuung
sind die einen Maßnahmen, daneben sind aber noch Maßnahmen für Mütter
gefragt, welche zu Hause bleiben, bzw. für Familien, welche über ein
Einkommen verfügen. Hier muss man über ein Müttergehalt und über
entsprechende steuerliche Vorteile diskutieren", so der Abgeordnete
weiter.

"Die vielzitierte Wahlfreiheit ist derzeit gar nicht gegeben, da die
Einrichtungen zur Kinderbetreuung am Vormittag gratis und die Kosten
für Nachmittagsbetreuung steuerlich absetzbar werden. Auf der anderen
Seite gibt es noch keine entsprechende Entlohnung für Mütter und
Familien, die sich dagegen entschieden haben, dem Staat so früh als
möglich die Obsorge für die Kinder zu verantworten. Die FPÖ wird sich
dafür einsetzen, dass in der geplanten Steuerreform diese Familien im
selben Ausmaße berücksichtigt werden, wie andere", schloss Zanger.

Rückfragehinweis:
FPÖ

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