- 21.02.2009, 13:18:34
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Strache: Kostenloser Kindergarten in Wien wird seit Jahren von der FPÖ eingefordert!
Kein verpflichtendes Kindergarten Jahr für Österreichische Kinder!
Wien, 21-02-2009 (fpd) - Noch im Jahr 2000 haben sowohl Rot,
Schwarz als auch Grün die freiheitliche Initiative für den
kostenlosen Kindergarten in Wien abgelehnt. Die Volkspartei meinte
damals wörtlich dazu: "Es sei die Aufgabe der Stadt, für
Kindergartenplätze zu sorgen, nicht aber, alle Leistungen gratis zur
Verfügung zu stellen!" Die SPÖ argumentierte im Jahr 2000 damit, daß
der kostenlose Kindergarten auf die Besserverdiener abziele, die SPÖ
aber keine Reichen unterstütze, sondern sozial Schwache!"
Auch die Grünen, die jetzt von einer "langjährigen Forderung"
sprechen, haben noch im Jahr 2000, als die FPÖ dieses Thema erstmals
aufgeworfen habe, den kostenlosen Kindergarten abgelehnt. Susanne
Jerusalem stellte damals fest, daß "der von der FPÖ heute geforderte
Nulltarif für Kindergärten genauso ungerecht wäre wie das bestehende
System der Wiener SPÖ." Die jetzige Reklamation all dieser Parteien,
wonach sie ja ohnehin immer für den kostenlosen Kindergarten in Wien
eingetreten wären, sei jedenfalls verlogen und durchschaubar, so
heute der Landesparteiobmann der FPÖ. NAbg. Heinz-Christian Strache
vor dem Hintergrund der laufenden Debatte.
In diesem Zusammenhang stellte Strache jedoch auch fest, daß sich die
FPÖ massiv gegen das verpflichtende Kindergartenjahr für
österreichische Kinder ausspreche. Kinder müssen Kinder bleiben
dürfen, so Strache, denn wenn sich eine Familie für die persönliche
Betreuung durch ein Elternteil bzw. durch Großeltern oder Tagesmutter
entscheidet, so sei dies zu akzeptieren. Der Ernst des Lebens, so
Strache, fange ohnehin früh genug an. Das verpflichtende
Kindergartenjahr sei jedoch für Zuwandererkinder, die der deutschen
Sprache nicht mächtig sind, durchaus sinnvoll.
Wesentlich wichtiger als das verpflichtende Kindergartenjahr sei für
die vielen betroffenen Alleinerzieherinnen und Alleinerzieher jedoch
eine Ausweitung der Betreuungszeiten sowie die Sicherstellung des
Betreuungsplatzes. Jedes Kind muß auch einen Platz bekommen und wenn
auch die Öffnungszeiten im Handel immer mehr ausgedehnt und damit
immer familienfeindlicher werden, so müsse die Stadt hier nachbessern
und auch Kinder Betreuungseinrichtungen anbieten, die bis in die
Abendstunden hinein reichen, so Strache abschließend (Schluß)
Rückfragehinweis:
FPÖ-Wien
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