- 14.01.2009, 12:02:01
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Grüne Wien fordern Konsequenzen aus der Gaskrise
Mehr Energieeffizienz und der langfristige Ausstieg aus der Nutzung von Erdgas und Erdöl sind einzig gangbarer Weg für Grüne
Wien (OTS) - Erdgas sei mit 50 Prozent der am dominantesten
eingesetzte Energieträger in Wien, 47 Prozent der Haushalte seien auf
das Gas zur Beheizung angewiesen. Dabei würden 66 Prozent des
benötigten Gases aus Russland importiert, der Bruttoinlandsverbrauch
an Gas hätte außerdem in den letzten Jahren einen starken Anstieg zu
verzeichnen. Dies seien die Fakten, aus denen Konsequenzen zu ziehen
seien, plädierten heute, Mittwoch, die Klubobfrau der Grünen, GR
Maria Vassilakou, und Umweltsprecher GR Rüdiger Maresch in einem
Mediengespräch.
Ihr "Grüner Stufenplan" beinhaltet einerseits die Maximierung
von Energieeffizienz bei Öl und Gas, die man bei der Stadt Wien
derzeit vermisse, sowie andererseits die vermehrte Nutzung
erneuerbarer Energieträger. Punkt eins betreffe vor allem den Stopp
aller Förderungen bei Öl und Gas, die Verpflichtung zur Sanierung von
Altbauten und eine umfassende Beratungsoffensive der Bürgerinnen und
Bürger. Punkt zwei fordert den verstärkten Einsatz von Photovoltaik
und Solarthermieanlagen auf öffentlichen Gebäuden sowie die Nutzung
von Abwärme und Geothermie in Wien. Ein Ausstieg aus der
"beängstigenden" Abhängigkeit von Russland und dem Iran sei bis zum
Jahr 2030 theoretisch möglich, so die Grünen.
Weitere Informationen dazu: Grüner Klub im Rathaus, Telefon: 01
4000-81814, im Internet unter http://wien.gruene.at/. (Schluss) wil
Rückfragehinweis:
PID-Rathauskorrespondenz: www.wien.at/vtx/vtx-rk-xlink/ Mag. Christine Willerstorfer Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien (MA 53) Telefon: 01 4000-81084 E-Mail: christine.willerstorfer@wien.gv.at
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