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FP-Ebinger: Unfassbare Provokation und enorme Schande für Wien als Kunst- und Kulturhauptstadt durch Hubsi Kramar

Sofortiger Subventionsstopp für "das 3raum Anatomietheater" gefordert

Wien, 13.01.2009 (fpd) - Als einen unglaublichen Skandal der nach harten Konsequenzen ruft, bezeichnet heute der freiheitliche Landtagsabgeordnete und Kultursprecher der FPÖ-Wien, Mag. Gerald Ebinger das Vorhaben des selbsternannten Künstlers Hubsi Kramar. Dass Kramar sich immer wieder mit geschmacklosen Aktionen - unter dem Deckmantel der Kunst - in Szene setzen will ist ja mittlerweile jedem bekannt. Sein neuestes Theaterstück "Pension Fritzl", welches ab 23. Februar in Wien zu sehen sein soll, ist aber eine Sauerei sondergleichen und an Unappetitlichkeit nicht mehr zu überbieten. Der Fall Josef Fritzl hat das ganze Land erschüttert. Fritzl ist nun wegen Mordes durch Unterlassung, Vergewaltigung und Sklaverei angeklagt. Nun aber eine derartige Grauslichkeit auch noch als Theaterstück aufzuführen und dieses salopp als "Keller-Soap" zu bezeichnen, zeigt das wahre Gesicht des linkslinken Künstlers Kramar.

Kramar, so der Abgeordnete, möchte durch sein unappetitliches Schauspiel nicht nur die Amstettnerinnen und Amstettner verunsichern und verärgern, sonder hat zeitgleich offenbar vor, dem österreichischen Volk einen unbeschreiblich großen Schaden im Ausland zuzufügen. Eine derartige Besudelungsaktion gehört in jedem Fall verhindert und darf - schon alleine aus Rücksicht auf die Opfer - in keinem Fall aufgeführt werden. Der SP-Bürgermeister Häupl muss dieses skandalöse Vorhaben daher zur Chefsache erklären und mit allen Mitteln verhindern. Bei diesem Theaterstück handelt es sich um abgrundtiefe Perversion die zum Himmel stinkt.

Im Jahr 2006 eröffnete Kramar das 3raum Anatomietheater in Wien Landstraße, welches durch das Wiener Kulturamt für 4 Jahre - also bis 2010 - subventioniert wurde. Nun seien vor allem Bürgermeister Häupl, aber auch der Wiener Kulturstadtrat am Zug, dieses abscheuliche Vorhaben des Herrn Kramar zu beenden, bevor es noch begonnen hat. Der gesellschaftliche Konsens, nämlich der Schutz der Opfer, wird durch diese Aufführung eindeutig gebrochen. Eine derartig widerliche Aufführung darf auf keinen Fall stattfinden - schon gar nicht unter dem Deckmantel der Freiheit der Kunst, so Ebinger abschließend. (Schluss)paw

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