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VP-Korosec ad Gerichtsmedizin: Husch-Pfusch-Aktion kostet Wiens SteuerzahlerInnen über 200.000 Euro

Container-Provisorium unbrauchbar und viel zu teuer

Wien (VP-Klub) - "Mit der Errichtung eines Containerdorfs für die Obduktionen der Gerichtsmedizin hat die Stadt Wien einen Bauchfleck der Extraklasse fabriziert und dabei den Wienerinnen und Wienern so ganz nebenbei über 200.000 Euro an Kosten aufgebrummt", kritisiert die Gesundheitssprecherin der ÖVP Wien, LAbg. Ingrid Korosec.

Dabei sei von Beginn an klar gewesen, dass die Husch-Pfusch-Aktion nicht funktionieren könne. Zuerst sei man mit den Toten quasi auf "Wanderschaft" gegangen, von einem Spital zum nächsten, auf der Suche nach einem adäquaten Platz für eine ordentliche Untersuchung. Dann habe im Büro der Stadträtin die Sparwut wieder einmal die Oberhand gewonnen: Container müssen her! Korosec: "Hier zeigt sich einmal mehr, Container sind keine Lösung, weder für Schulklassen noch für die Obduktion von Toten. Die ganze Aktion ist eine lupenreine Geldverschwendung. Wer ersetzt den WienerInnen eigentlich diesen Missgriff in den Steuertopf?"

Wien habe als Weltstadt den Ruf einer ausgezeichneten Gerichtsmedizin zu verteidigen. Diese Tatsache sollte der Stadt Wien, die für die Errichtung der Gebäude zuständig ist, auch ein sinnvolles Konzept wert sein. "Alle anderen Experimente sind sowohl aus sanitären, finanziellen als auch aus Pietätsgründen abzulehnen", so Korosec abschließend.

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