- 18.11.2008, 12:49:59
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Beatrix Karl erinnert: Unerfreuliche Uni-Situation ist erst durch Beschlüsse am 24. September entstanden
Wissenschaftsministerium sucht nun gemeinsam mit den Universitäten praktikable Lösungen
Wien (ÖVP-PK) - Dem Wissenschaftsminister den Schwarzen Peter
zuschieben zu wollen, ist einfach fehl am Platz, reagierte heute,
Dienstag, die designierte ÖVP-Wissenschaftssprecherin Dr. Beatrix
Karl auf die Aussendungen von Arbeiterkammer Wien und VSStÖ. "Ich
erinnere vielmehr an die Plenarsitzung am 24. September 2008, wo
leider weder studierenden- noch universitätsfreundliche Gesetze
beschlossen wurden!", verwies die ÖVP-Abgeordnete an die damaligen
Beschlüsse von SPÖ, Grünen und FPÖ. Die Beamten im
Wissenschaftsministerium seien nun bemüht, gemeinsam mit den
Universitäten praktikable Lösungen zu finden, "die nicht zulasten der
Studierenden und der Qualität von Forschung und Lehre gehen", so Karl
weiter. ****
"Die Abschaffung der Studiengebühren durch SPÖ, Grüne und FPÖ
bescherte den Universitäten mit Beginn des Sommersemesters 2009 eine
Finanzlücke von 150 Millionen Euro", sagte Karl und wies darauf hin,
dass sich gestern auch die Senatsvorsitzenden der 21 österreichischen
Unis über die künftige Entwicklung besorgt zeigten und auf die
negativen Auswirkungen der Plenar-Beschlüsse hingewiesen haben.
Für Karl geht es nun darum, die Universitäten finanziell auf eine
gesunde Basis zu stellen und die Studierenden nicht weiter zu
verunsichern. "Die unklare Situation, die von der Arbeiterkammer und
vom VSStÖ hier angeprangert wird, ist schließlich erst durch diese
Beschlüsse am 24. September entstanden. Denn das bisherige Modell der
Studienbeiträge mit einem sozialfreundlichen Stipendienmodell hatte
sich bewährt", schloss Karl.
(Schluss)
Rückfragehinweis:
Pressestelle des ÖVP-Parlamentklubs
Tel.: 01/40110/4436
http://www.oevpklub.at
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