- 14.11.2008, 13:10:26
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JVP-Kurz zur Verschärfung der Situation am Wiener Karlsplatz: "Es muss endlich gehandelt werden!"
Die Drogenproblematik am Wiener Karlsplatz soll weder unter den Tisch gekehrt noch hoch gespielt werden. Die Junge ÖVP Wien fordert stattdessen endlich rationales Handeln.
Wien (OTS) - Pünktlich zum Beginn der kalten Jahreszeit verlagert
sich die Drogenszene Wiens wieder in den Untergrund, bevorzugt in den
U-Bahn-Knotenpunkt am Karlsplatz. "Und noch etwas bleibt so wie
immer", meint Sebastian Kurz, Landesobmann der Jungen ÖVP Wien,
"nämlich die beharrliche Wegschaupolitik der Stadtregierung."
Anstatt endlich nachhaltige Lösungskonzepte anzubieten, werden die
Sozialarbeiter am Karlsplatz mit den täglichen Konflikten zwischen
Passanten und Drogenabhängigen alleine gelassen. Die Junge ÖVP Wien
fordert daher zusätzliche Betreuungseinrichtungen für
Drogenabhängige. "Ein geheizter Container-Cluster, der nach den
Wünschen und Bedürfnissen der Sozialarbeiter gestaltet wird, wäre
zumindest eine vorläufige Lösung und würde während der Wintermonate
die angespannte Lage am Karlsplatz deutlich lockern." sucht Kurz nach
Lösungen.
Es ist eine nicht zu leugnende Tatsache, dass es in Wien eine größere
Zahl an Drogenabhängigen gibt. Auf der anderen Seite ist der Wiener
Karlsplatz aber auch keine Drogenhölle. Kurz: "Weder die
Verleugnungspolitik der SPÖ noch die Hetze der FPÖ sind angebracht.
Vielmehr muss endlich gehandelt werden - aber rational und nicht
brutal."
Rückfragehinweis:
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