- 19.10.2008, 08:00:00
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"profil": Unmut über Schüssel
Resolution der Klubmitarbeiter wegen Verschlechterung der Arbeitsbedingungen" und mangelnder "Gleichbehandlung der Abgeordneten"
Wien (OTS) - Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Montag
erscheinden Ausgabe berichtet, sorgt die Wahlniederlage der ÖVP nun
für ein Nachbeben im Parlamentsklub. Obwohl der ÖVP-Klub aufgrund des
Wahlergebnisses mehr als 500 Quadratmeter Bürofläche verliert,
bestehen laut "profil"-Informationen ÖVP-Spitzenpolitiker wie
Noch-Klubobmann Wolfgang Schüssel oder der scheidende
Wirtschaftsminister Martin Bartenstein auch als einfache Abgeordnete
auf repräsentative Räumlichkeiten. Deswegen sollen nach Plänen der
Klubführung parlamentarische Mitarbeiter von ÖVP-Abgeordneten ihre
Büros im dritten Stock des Palais Epstein neben dem Parlament räumen.
In einer Resolution an Schüssel und Parteiobmann Josef Pröll
protestieren die Klub-Mitarbeiter gegen die "Verschlechterung der
Arbeitsbedingungen". Für besonderen Ärger sorgt "profil" zufolge,
dass der Raumbedarf der scheidenden ÖVP-Spitzen im Palais Epstein
"weit über jene Bürofläche hinausgeht, die Abgeordnete im
Hauptgebäude zur Verfügung haben". Laut der "profil" vorliegenden
Resolution sei "der Unmut einiger Abgeordneter deshalb entsprechend
groß, weil die Gleichbehandlung aller Abgeordneten hier nicht
berücksichtigt wird".
Rückfragehinweis:
"profil"-Redaktion
Tel.: (01) 534 70 DW 3501 und 3502
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