BZÖ-Strutz: BZÖ-Initiative für Senkung der AK-Umlage entlastet Arbeitnehmer mit 40 Millionen Euro!
Wien 2008-09-16 (OTS) - Das BZÖ lässt bei der Senkung der Arbeiterkammerumlage nicht locker. BZÖ-Generalsekretär Martin Strutz fordert ÖVP und FPÖ auf, bei der geplanten Entlastung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nicht umzufallen, sondern weiterhin konsequent den Antrag des BZÖ zu unterstützen. "Es geht um eine 40-Millionen-Euro-Entlastung der Österreicher. Die Arbeiterkammer hatte in den letzten Jahren Rekordeinnahmen zu verzeichnen, jetzt gilt es hier eine Entlastung gerade der kleinen Einkommen umzusetzen", so Strutz. Einen entsprechenden Antrag hat das BZÖ am Freitag mit schwarz-blauer Unterstützung ins Parlament eingebracht. Das Paket soll ab 1. Jänner 2009 rund eine Million Arbeitnehmer mit insgesamt 40 Millionen Euro entlasten. Über den Antrag muss am 24. September, bei der letzten Nationalratssitzung vor der Wahl, abgestimmt werden.
Der BZÖ-Vorschlag sieht vor, dass die Kammerumlage von bisher 0,5 Prozent der monatlichen Bruttobezüge gestaffelt reduziert wird. Für Einkommen unter 1.100 Euro soll sie ganz entfallen. Wer von 1.100 bis 1.200 Euro verdient, soll nur mehr 0,2 Prozent zahlen, bei Bezügen von 1.200 bis 1.350 Euro sind 0,35 Prozent fällig. Bezüge über 1.350 Euro bleiben bei der bisherigen Umlage von 0,5 Prozent. "Mit der Senkung der AK-Umlage für kleine Einkommen entlasten wir gerade die sozial schwachen Menschen in unserem Land. Eine Million Österreicher profitieren von dieser BZÖ-Initiative. Jetzt gilt es in der Parlamentssitzung am 24. September diese Entlastung auch wirklich umzusetzen. Wir halten Kurs und erwarten dies auch von ÖVP und FPÖ", sagt Strutz.
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