Vouk: "Bad Saag nicht an privaten Investor verkaufen!"
Haider ist gefordert, Seeliegenschaft am Wörther See für die Öffentlichkeit zu erhalten
Klagenfurt (SP-KTN) - Heftigen Protest gegen den geplanten Verkauf von Bad Saag an einen privaten Investor übte heute, Mittwoch, der Tourismussprecher der SPÖ-Kärnten, LAbg. Ferdinand Vouk. Diese Seeliegenschaft sei ein "Filetstück am Wörther See" und dürfe keinesfalls verkauft werden, so Vouk, der in Erinnerung ruft, dass es mehrere Landtagsbeschlüsse gibt, mittels derer der Finanzreferent des Landes aufgefordert wird, in Verhandlungen mit der Stadt Klagenfurt den Ankauf dieses Seegrundes in der Gemeinde Techelsberg sicherzustellen. "Offensichtlich hat Dr. Haider aufgrund seiner bundespolitischen Aktivitäten keine Zeit mehr für Kärnten", kritisierte Vouk dessen Untätigkeit in dieser Causa. Bad Saag sei vom Land Kärnten an die Stadt Klagenfurt verkauft worden, nun solle ein Rückkauf zum seinerzeitigen verzinsten Kaufpreis erfolgen, so der SP-Tourismussprecher, der anregt, das Geld dafür aus dem Bodebeschaffungsfonds bzw. den Einnahmen der Motorbootsteuer zu nehmen.
Schockiert über das jüngste Vorhaben des Klagenfurter Finanzreferenten zeigte sich auch der Landwirtschaftssprecher der SPÖ-Kärnten, LAbg. Hans-Peter Schlagholz, der sich für die Errichtung eines Fischereikompetenzzentrums am Areal von Bad Saag ausspricht. "Bei etwas gutem Willen wäre eine gemeinsame Nutzung durchaus möglich. Darüber hinaus würde ein Fischereizentrum mit Ausnahme der Sommermonate einen Ganzjahresbetrieb darstellen", so der SP-Landwirtschaftssprecher im Sinne der rund 15.000 Kärntner FischerInnen.
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