VP-Ulm: "Nacht der langen Messer zeigt Notwendigkeit der Stadtwache"
Wien bei angezeigten Straftaten einsame Spitze - SP-Stadtregierung muss endlich handeln
Wien (VP-Klub) - "Wien ist spitze - zumindest was die Anzahl der angezeigten Straftaten betrifft. Das zeigt nicht zuletzt die jüngste Kriminalitätsstatistik. Weit mehr als ein Drittel aller angezeigten Straftaten in ganz Österreich passieren leider in Wien. Die SPÖ-Stadtregierung ist angesichts dieser Zahlen aufgefordert, aus dem Tiefschlaf zu erwachen, rasch ihre Hausaufgaben zu machen und ihren Beitrag für die Sicherheit der Wienerinnen und Wiener zu leisten. Nicht zuletzt die von Medien so titulierte ’Nacht der langen Messer’ zeigt die Notwendigkeit einer Stadtwache, die die Bundespolizei entlasten könnte. Eine solche Stadtwache im Ausmaß von 3.000 Personen würde dazu beitragen, dass sich die Bundespolizei weit stärker ihrer Aufgabe der Verbrechensbekämpfung widmen kann. Die Stadtwache sollte dagegen den Vollzug von ortspolizeilichen Verordnungen sowie Landesgesetzen übernehmen", so der Sicherheitssprecher der ÖVP Wien, LAbg. Wolfgang Ulm, in Reaktion auf die jüngsten Zahlen der Kriminalitätsstatistik.
"Statt in der Vergangenheit zu leben und zu jammern, sollte die SPÖ daher den ÖVP-Vorschlag der Stadtwache aufgreifen. Eine solche Stadtwache wäre ein wesentlicher Bestandteil der kommunalen Kriminal-Prävention. Wien muss hier entsprechend handeln und darf sich nicht auf Kosten der Allgemeinheit aus dieser Verantwortung stehlen", so Ulm abschließend.
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