• 30.07.2008, 16:15:17
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Missethon: Was hat Darabos zu verbergen?

850 Millionen Euro weniger für die Wirtschaft und 4.000 Arbeitsplätze gehen durch Darabos-Alleingang verloren

Wien, 30. Juli 2008 (ÖVP-PK) „Die absichtliche Verzögerung von
Verteidigungsminister Darabos bei der Übermittlung der
Stellungnahme auf den Rechnungshof-Rohbericht ist einfach skandalös
und wirft die Frage auf, was Darabos wirklich zu verbergen hat.
Dass es sich dabei um ein wahlkampftaktisches Manöver handelt und
Darabos damit versucht, sich über die Wahl zu retten, ist klar“, so
ÖVP-Generalsekretär Hannes Missethon. „Darabos ignoriert hiermit
Gesetze und die Instanz des Rechnungshofes. Es wird immer
offensichtlicher, was in diesem Bericht stehen muss, dass Darabos
Angst vor dessen Veröffentlichung hat.“ ****

„Darabos muss wirklich etwas zu verbergen haben, sonst hätte er
den Rohbericht schon längst dem Parlament zugänglich gemacht und
dem Rechnungshof seine Stellungnahme zukommen lassen. Die
Österreicherinnen und Österreicher haben ein Recht darauf die
Wahrheit zu erfahren“, so der ÖVP-Generalsekretär und weiter: „Die
Wahrheit wird spätestens mit der Veröffentlichung des Berichtes
durch den Rechnungshof ans Licht kommen. Da wird auch das Volumen
der gesamten geplatzten Gegengeschäfte ans Tageslicht kommen, die
Darabos durch seinen Alleingang zu verantworten hat.“ Die
ursprünglichen Gegengeschäfte hätten einen Gegenwert von vier
Milliarden Euro gehabt, der sich nach dem Alleingang von Darabos
und der Senkung der Anzahl der Eurofighter drastisch verringert
hat.

„Darabos hat die Gegengeschäfte und somit auch zahlreiche
Arbeitsplätze auf dem Gewissen. 850 Millionen Euro weniger für die
Wirtschaft, 4.000 Arbeitsplätze weniger für die Menschen, 180
Millionen Euro weniger an Steuereinnahmen – das ist die desaströse
Minus-Bilanz des Darabos-Eurofighter-Deals“, so Missethon. „Darabos
muss endlich zu seiner Verantwortung stehen. Wir werden jedenfalls
nicht lockerlassen und weiter die gesamte Wahrheit fordern“, so
Missethon abschließend.

Rückfragehinweis: ÖVP Bundespartei, Abteilung Presse und Medien
Tel.:(01) 401 26-420; Internet: http://www.oevp.at

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