- 30.07.2008, 11:00:16
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Steindl: Feige, falsch und unverantwortlich - AUA darf nicht verscherbelt werden
Die tausenden ArbeitnehmerInnen erwarten verantwortungsvolles Vorgehen
St. Pölten (OTS) - "AUA-Chef Alfred Ötsch sollte die Fluglinie
wieder in die Gewinnzone bringen, nicht an den Meistbietenden
verscherbeln. Ötsch hat bei seiner Aufgabe versagt und sollte seine
Position zur Verfügung stellen", stellt der SPÖ NÖ
Landesgeschäftsführer Günter Steindl fest.
Immerhin gehe es bei der AUA um 1.800 Arbeitsplätze. "Wir wollen
verhindern, dass die ÖIAG und die AUA-Geschäftsführung ihre
Verantwortung einfach abgeben und die Fluglinie an einen privaten
Investor verkaufen, von dem man dann nicht so genau weiß, was er in
Zukunft mit ihr vorhat", so Steindl. "Wenn ein Freund von KO
Schneeberger seine Finger im Spiel hat, dann muss man auf jeden Fall
mit dem Schlimmsten rechnen." Die geforderte "Flexibilisierung bei
der Privatisierung" bedeute nichts anderes, als den
hundertprozentigen Verkauf; das sei feige, falsch und
unverantwortlich.
"Es macht keinen Sinn, im Quadrat zu springen, wie Molterer,
Michaelis und Ötsch dies zur Zeit machen und das Parade-Unternehmen
Österreichs wie auf einem Basar anzupreisen", stellt Steindl klar.
"Es ist wichtig, sich auf einen seriösen Partner zu konzentrieren."
Die tausenden ArbeitnehmerInnen hätten es sich verdient, dass hier
verantwortungsvoll vorgegangen wird. "Aber es zeigt sich einmal mehr,
dass der ÖVP das Schicksal der Menschen in diesem Land völlig egal
ist - Hauptsache, sie kann mit dem Kopf durch die Wand; die
Konsequenzen müssen andere tragen - in diesem Fall die
ArbeitnehmerInnen", erklärt SPÖ-Landesgeschäftsführer Steindl
abschließend.
Rückfragehinweis:
SPÖ-Niederösterreich Medienservice Mag. Gabriele Strahberger Tel: 02742/2255-121 www.noe.spoe.at
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