• 22.07.2008, 13:27:34
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Kaiser: "Kärntner Sport braucht dringend Mittel aus dem Zukunftsfonds!"

Schriftlicher Protest beim Österreichischen Olympischen Komitee - Kritik an "überdimensionierter Fußballlastigkeit"

Klagenfurt (SP-KTN) - Der neue Sportreferent des Landes Kärnten,
LR Peter Kaiser, kündigte heute, Dienstag, an, "schriftlich beim
Österreichischen Olympischen Komitee wegen Nichtberücksichtigung von
Leo Fuchs, dem Kärntner Wildwasser-Kanuten, für die Olympischen
Spiele in Peking zu protestieren". Es sei auch bedauerlich, so
Kaiser, dass die Fechterin Sandra Kleinberger ebenso der
Negativselektion zum Opfer gefallen sei, andere jedoch, bei denen es
ebenfalls strittige Situationen gegeben habe, sehr wohl
berücksichtigt wurden.

"Faktum ist, dass sich mit Nico Resch ein einziger Kärntner unter
den 72 Startern bei den Olympischen Spielen befindet und hier gilt
es, den Ursachen auf den Grund zu gehen." Die auch von Resch
kritisierte "überdimensionierte Fußballlastigkeit", insbesondere
eines Vereines, sei ein Teil des Problems. Es werde in naher Zukunft
wichtig sein, insbesondere auf dem Infrastruktursektor aufzuholen, so
der Neo-Sportlandesrat, der große Hoffnung an die von Wolfgang
Schantl eingeleiteten Verhandlungen über die Verwendung von Mitteln
aus dem Zukunftsfonds knüpft, wonach jährlich drei Millionen Euro
zusätzlich in Sportstätten und den Breitensport aktiv investiert
werden sollen. Kaiser: "Der Kärntner Sport braucht diese Maßnahme
dringend, um nicht weiter ausgehungert zu werden!"

(Schluss)

Rückfragehinweis:

Mag. Simone Oblak 
   Pressesprecherin 
   SPÖ-Landtagsklub Kärnten 
   Tel.: 0664/8304499 
   simone.oblak@spoe.at 
   http://www.kaernten.spoe.at

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