GROSZ zu GAK-Ferialverfügung: Nagl und Rücker haben beinhart gelogen!

Graz 2008-07-17 (OTS) - "Ja, Nagl, Rüsch und Rücker haben den
Grazer Gemeinderat schlichtweg belogen und werden sich aufgrund ihre
geplanten Ferialverfügung mit einer Amtsmissbrauchsklage konfrontiert
sehen. Die gesamte Diskussion um die Annahme des GAK-Zwangsausgleichs
war eine einzigartige Farce, denn ÖVP und Grünen geht es mit
Unterstützung der Winter-FPÖ offensichtlich ausschließlich darum,
einer dubiosen Investorengruppe das GAK-Trainingszentrum günstig für
gewerbliche Zwecke zuzuschachern. Nagl und Rücker haben damit dem
Grazer Traditionsverein GAK den Todesstoß verliehen. Nicht einmal der
gutgläubigste steirische Sportfan glaubt noch, dass die
Investorengruppe die Fläche des Trainingszentrums für sportliche
Zwecke nutzen wird. Offensichtlich haben Nagl, Rücker und Rüsch aus
der unrühmlichen Vergangenheit von dubiosen Ferialverfügungen in
Zusammenhang mit noch dubioseren Deals aus der politischen Steinzeit
Klasnic’s nichts gelernt. ÖVP, Grüne und FPÖ befinden sich gerade auf
Herbersteins Spuren. Es stellt sich nur die Frage, was denn der
Judaslohn für ÖVP, Grüne und FPÖ ist", so der steirische BZÖ-Chef und
Grazer Gemeinderat Gerald Grosz in einer Reaktion auf die geplante
Ferialverfügung der Grazer ÖVP und der Grünen, wonach das
Trainingszentrum an die ominöse GAK-Investorengruppe ohne sportlichen
Auflagen verschachert werden soll.

"Hier geht es der ÖVP und den Grünen ja anscheinend nur darum
Ex-Funktionären des GAK mittels dieses miesen Deals aus der Patsche
der persönlichen Haftung zu helfen und als goldene Draufgabe noch das
Trainingszentrum quasi zu verschenken. Das ist ein Schlag ins Gesicht
aller sportbegeisterten Grazerinnen und Grazer und eine noch nie da
gewesene Verschleuderung von Volksvermögen. Das BZÖ wird alle ihm
möglichen Initiativen ergreifen, um dieses Vorhaben zu verhindern",
so Grosz der eine sofortige Sondersitzung des Grazer Gemeinderates
fordert.

Rückfragehinweis:
Pressereferat Parlamentsklub des BZÖ

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