- 15.07.2008, 11:43:25
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Gute Jobaussichten für angehende Steuerberater und Wirtschaftsprüfer
- 8 von 10 Studierenden sehen ihre Zukunft in der Wirtschaftstreuhandbranche - Studentinnen interessierter und besser informiert Wien (OTS) - Was erwarten sich Studierende von ihrem zukünftigen Job? Diese Frage stellte TPA Horwath 504 Studentinnen und Studenten des Fachbereichs Steuerlehre und -recht im zweiten Studienabschnitt. Das Fazit: Die Wirtschaftstreuhand-branche ist mehrheitlich Wunsch-Arbeitgeber, Frauen sind am Vormarsch. Die Jobaussichten in der Branche sind in den nächsten Jahren ausgezeichnet. Als eines der größten Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsunternehmen Österreichs mit mehr als 800 Mitarbeitern hat TPA Horwath das market-Institut beauftragt, die Sichtweise der Studierenden auf die Branche zu erheben. Acht von zehn Studenten könnten sich gut vorstellen, in der Wirtschaftstreuhandbranche tätig zu sein. "Die Jobaussichten für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer sind hervorragend", erklärt Gerda Plajer, Geschäftsführende Gesellschafterin von TPA Horwath. Liselotte Ziegler, ebenfalls Geschäftsführende Gesellschafterin von TPA Horwath, ergänzt: "Wir haben unseren Mitarbeiterstand im vergangenen Jahr allein in Österreich um acht Prozent erweitert." Knapp zwei Drittel der Studenten haben sich bereits über ihre potenziellen Arbeitgeber informiert. Weibliche Studierende wissen besser Bescheid (68% gegen 57% bei Männern). "Der Frauenanteil in der Wirtschaftstreuhandbranche ist stark im Steigen. Schon heute arbeiten in der ehemaligen Männerdomäne 40 Prozent Frauen. Mittlerweile sind 55 Prozent der Berufseinsteiger weiblich", so Gerda Plajer. Die Studierenden haben genaue Vorstellungen ihrer Erwartungen an potenzielle Arbeitgeber. Mit 82 % am Wichtigsten ist ihnen ein gutes Arbeitsklima, gefolgt von einer interessanten Tätigkeit (72%) und der fachlichen Kompetenz der Vorgesetzten (69%). Mehr als die Hälfte setzt auch auf ausgezeichnete Möglichkeiten zur Weiterbildung (57%). Vergleichsweise wenig Bedeutung wird den Punkten variable Gehaltsbestandteile (14%), Dienstreisen (9%) oder einer längeren Auslandstätigkeit (6%) beigemessen. Als persönliche Zukunftsziele nennen sechs von 10 Studierenden Karrieremöglichkeiten und gute Verdienstmöglichkeiten. Knapp die Hälfte erwartet sich einen sicheren Arbeitsplatz bzw. ein langfristiges Dienstverhältnis. Die Möglichkeit zur Selbstständigkeit, das Image der Branche oder das Prestige des Berufsbildes spielen bei den Studierenden aus heutiger Sicht nur eine geringe Rolle. Als beruflich spannende Regionen sehen die Befragten besonders Westeuropa und internationale Regionen, also Länder über Europa hinaus. Osteuropa ist für ein knappes Drittel interessant. "Die Österreicher sind Ostmuffel, obwohl der wirtschaftliche Aufschwung und die Jobperspektiven speziell in Osteuropa einzigartig sind", zeigt sich Gerda Plajer überrascht. "Eine Tätigkeit in Osteuropa kann ein Sprungbrett für die gesamte weitere Laufbahn sein." Zwei Drittel der befragten Studierenden hatten während ihres laufenden Studiums bereits persönlich Kontakt zu Unternehmen der Wirtschaftstreuhandbranche. Auch in dieser Hinsicht sind die Studentinnen aktiver: 71% der Frauen hatten schon Kontakt mit einem Wirtschaftstreuhänder, bei den Männern waren es nur 64%. "An den Ergebnissen zeigt sich auch die wirtschaftliche Orientierung der Fachhochschulen, die stärker mit Unternehmen kooperieren. Die Universitäten stehen dem aber nicht mehr um vieles nach. Wir kooperieren beispielsweise mit verschiedenen Instituten der Wirtschaftsuniversität Wien", so Ziegler. "In unserem Bereich funktioniert der Schulterschluss zwischen Universitäten und Fachhochschulen mit der Wirtschaft außerordentlich gut", schließen die beiden Geschäftsführenden Gesellschafterinnen. Ihr Appell an die Studierenden: "Wir raten und bieten den Studierenden an, bereits frühzeitig Kontakt zur Branche aufzunehmen. Studierende können bei TPA Horwath bereits während ihres Studiums Praktika machen und in Teilzeit arbeiten, hier würden wir uns viel mehr Interessenten wünschen." Der Kontakt zwischen Unternehmen der Branche und Studierenden soll in Zukunft noch intensiver gestaltet werden. Weitere Bilder unter: http://pressefotos.at/m.php?g=1&u=38&dir=200807&e=20080715_l&a=event Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM/Original Bild Service, sowie im OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at . Rückfragehinweis: Mag. Christa Danner Pressesprecherin TPA Horwath Tel.: (01) 58835-217 Email: christa.danner@tpa-horwath.com *** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT *** OTS0096 2008-07-15/11:43 151143 Jul 08

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