ÖH: UG-Reform soll Weiterentwicklung im Sinne der Studierenden sein
Mitbestimmung an Unis stärken
Wien (OTS) - In Reaktion auf die heutige Sitzung des Wissenschaftsausschusses streicht die Österreichische HochschülerInnenschaft erneut wichtige Reformvorhaben hervor: "Dem Regierungsprogramm folgend, soll es im Senat eine gemeinsame Kurie der Lehrenden geben, welche stimmengleich den Kurien der nicht-habilitierten wissenschaftlichen MitarbeiterInnen sowie der Studierenden gegenübersteht. Genauso wichtig ist es allerdings den Senat als Entscheidungsgremium zu stärken und somit die Mitbestimmungsrechte der Universitätsangehörigen auszubauen. Im Studienrecht soll vor allem die Planungs- und Rechtssicherheit für die Studierenden erhöht werden. Ganz besonders wichtig ist im Zuge der fortschreitenden Umsetzung des Bologna-Prozesses die Beseitigung von Problemen, die am Übergang vom Bachelor- zum Masterstudium auftreten. Jegliche Form von Zugangsbeschränkungen ist hier abzulehnen. Auch vergessen wir nicht die Zusage 2 % des BIP im Jahr 2020 für tertiäre Bildung aufzuwenden und erwarten einen konkreten Plan für die Umsetzung - besser heute als morgen", so das ÖH-Vorsitzteam unisono.
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