Zum Inhalt springen

VP-Hoch zum Nordwestbahnhof: Stadtplanerische Totgeburt verhindern

Wien (OTS) - "Ankündigungen müssen auch Taten folgen, sonst bleiben sie nur Vorhaben", so ÖVP Wien Planungssprcher LAbg. Alfred Hoch in einer Reaktion auf eine Pressekonferenz von SP-Stadtrat Schicker in er das Ergebnis eines Architekturwettbewerbes für den Nordwestbahnhof präsentierte. Stadtrat Schicker habe noch nicht einmal einen Bruchteil der im STEP 05 angekündigten Projekte realisiert und trotzdem kündigt er wieder eine der auf die lange Bank geschobenen planerischen Heldentaten der SPÖ-Stadtregierung an.

Zu dem vorliegenden Projektentwurf meinte Hoch: "Sollte dieses Projekt wirklich realisiert werden, dann ist mit den hier vorliegenden Planungen nicht sichergestellt, dass dieses neue Stadtentwicklungsgebiet nicht genauso eine städteplanerische Totgeburt wird, wie der "Gasometer". Es müsse daher in der Vorplanung alles getan werden, um für den Nordwestbahnhof eine solche Entwicklung zu vermeiden.
Enttäuscht, so Hoch, sei er, dass für SP-Schicker der Frachtenbahnhof Inzersdorf als Vorwand für die aufgeschobene Bebauung des Nordbahnhofgeländes herhalten müsse. "Der Frachtenbahnhof Inzersdorf harrt seit gut 15 Jahren auf Realisierung, einzig die Wiener Stadtregierung hat bis jetzt zur Umsetzung nichts getan. Hätte man das Projekt rascher vorangetrieben, könnte mit der Realisierung des Nordwestbahnhofgeländes sofort begonnen werden", schloss Hoch.

Rückfragen & Kontakt:

ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien
Tel.: (++43-1) 4000 / 81 913
Fax: (++43-1) 4000 / 99 819 60
presse.klub@oevp-wien.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | VPR0005