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Kärnten Werbung: Parteipolitik bis zum Umfallen

Landesholding-Vertreter bestätigt politische Einflussnahme in der Kärnten Werbung

Klagenfurt (SP-KTN) - "Die Kärnten Werbung ist scheinbar noch oranger als befürchtet", ist LAbg. Sieglinde Trannacher schockiert über die nunmehr im Rahmen des U-Ausschusses bestätigte politische Einflussnahme in der Kärnten Werbung. Die Mitarbeiter der Kärnten Werbung haben zwar versucht, gewissenhaft ihren Aufgaben nachzugehen, jedoch haben ständig wechselnde Zielvorgaben seitens der jeweiligen Landestourismus- und Finanzreferenten ein Arbeiten unmöglich gemacht.

"Statt dem Kerngeschäft der Kärnten Werbung nachzugehen wurden Sonderprojekte oder Events realisiert, die nur eine Werbezweck hatten, nämlich Haider und das BZÖ ins rechte Licht zu rücken", so Trannacher. Die wiederholte Kritik der SPÖ an der Arbeit der Kärnten Werbung wurde von dem heute als Zeugen geladenen Vertreter der Landesholding, Andreas Mayr, bestätigt. Weiters wurde heute auch deutlich, dass in der Kärnten Werbung "bis zum Umfallen parteipolitisch hineinregiert" wurde. "Besonders tragisch ist dabei, dass der Geschäftsführer dem nichts entgegenzusetzen hatte", meinte Trannacher abschließend.

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