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VCÖ-Studie: Hoher Ölpreis bremst Verkehrslawinen

VCÖ: Mehr Öffentliche Verkehrsverbindungen nötig

Wien (OTS) - Der hohe Ölpreis bremst die Verkehrslawinen. Das ist ein Ergebnis der aktuellen VCÖ-Studie "Verkehr 2020". Bis zum Jahr 2020 ist ein anderes Mobilitätsverhalten der Österreicherinnen und Österreicher zu erwarten. Öffentliche Verkehrsmittel und Radfahren gewinnen an Bedeutung. Die Zahl der Pkw in Österreich wird nur noch leicht steigen. Beim Gütertransport ist "Halbe-Halbe" zwischen Straße und Schiene möglich. Der VCÖ fordert ein Gesamtverkehrskonzept für Österreich.

Die Veränderungen im Verkehr haben viele positive Nebenwirkungen. "Weniger Staus auf den Straßen, bessere Luft- und Lebensqualität, Klimaschutzziele werden erreichbar", betont VCÖ-Experte DI Martin Blum. Vor allem bleibt durch die geänderte Verkehrsmittelwahl die Mobilität leistbar. Ein Pkw kostet pro Monat rund 550 Euro.

"Haushalte in der Nähe Öffentlicher Verkehrsmittel können ohne oder mit einem Auto auskommen. Haushalte abseits Öffentlicher Verkehrsmittel haben oft zwei oder drei Autos. Angesichts steigender Ölpreise sind mehr Investitionen in ein dichtes Öffentliches Verkehrsnetz nötig. Das bringt den Menschen finanziell wirklich etwas, vor allem langfristig und nicht nur kurzfristig", so VCÖ-Experte Blum.

Die VCÖ-Studie "Verkehr 2020" ist beim VCÖ um 20 Euro erhältlich:
(01) 8932697, vcoe@vcoe.at, www.vcoe.at

Rückfragen & Kontakt:

VCÖ-Kommunikation, Mag. Christian Gratzer,
(01) 8932697, (0699)18932695; christian.gratzer@vcoe.at

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