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DOLINSCHEK: Vorverlegung der Pensionsanpassung 2009 um zwei Kalendermonate - lediglich Alibiaktion der Bundesregierung

Wien (OTS) - Für Abg. Sigisbert Dolinschek, BZÖ-Mitglied im Sozialausschuss, stellt die Vorverlegung der Pensionsanpassung 2009 um zwei Kalendermonate lediglich Alibiaktion der Bundesregierung dar. Die Bundesregierung hat sich auf Grund der Preissteigerungen in den Bereichen Nahrungsmittel, Mieten und Energie darauf geeinigt, den Wirksamkeitsbeginn der Pensionsanpassung für 2009 vorzuverlegen. "Ein Vorziehen der Pensionsanpassung 2009 wird die finanziellen Belastungen vieler Pensionisten und Pensionistinnen nicht verbessern, übte Dolinschek heftige Kritik. Die zusätzliche Durchführung eines Teuerungsausgleiches wäre eine sinnvolle Maßnahme und ein Gebot der Stunde. Unverständlich sei auch, dass weiterhin die ungerechte Pensionsanpassung 2008 aufrecht bleibe, die bei Pensionen unter dem 746,99 Euro monatlich (und keine Ausgleichszulage beziehen) eine Erhöhung nur mit dem Anpassungsfaktor von 1,7 Prozent vorgesehen habe. "Damit werden ca. 700.000 Pensionisten und Pensionistinnen benachteiligt", zeigte sich Dolinschek empört.
Daher sei es im Zuge der Pensionsanpassung 2009 unbedingt erforderlich, dass auch die Pensionsbezieher, die keine Ausgleichszulage erhalten eine stärke Erhöhung der Pensionen erhalten.

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