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Wiener FPÖ lehnt Gesundheitsreform ab

Wien (OTS) - Am Dienstag im Rahmen eines Mediengesprächs der
Wiener FPÖ mit Klubobmann GR DDr. Eduard Schock und ihrem Gesundheitssprecher GR Mag. Gerald Ebinger präsentierten die Freiheitlichen ihre Vorschläge rund um das Gesundheitswesen.

Die jetzige Gesundheitsreform sei abzulehnen, da sie die Macht der Funktionäre absichere, statt sie zu entmachten, kritisierte Schock. Die sogenannte Reform würde sich auch gegen die Ärzte richten und Patienten würden in die Spitäler abgeschoben werden. Die dortige Behandlung koste ein Vielfaches und würde in Folge das Wiener Budget massiv belasten. In diesem Zusammenhang forderten die Wiener Freiheitlichen eine "Wiener Gesundheitsholding". Diese solle Spitäler und praktische Ärzte finanzieren, um eine gemeinsame Vorgehensweise zu ermöglichen. Weitere Forderungen des Gesundheitssprechers sind eine exakte Ausgabe von Medikamenten, Foto und Fingerprint für die E-Card und die Mehrwertsteuerbefreiung für Medikamente.

Abschließend äußerte Ebinger seine Bedenken zur "Gesundheitsdienstrichtlinie". Diese soll bereits im Jahr 2009 allen EU-BürgerInnen ermöglichen, sich in einem Land ihrer Wahl behandeln zu lassen. Der Verwaltungsaufwand wäre "riesig", befürchtet der freiheitliche Gesundheitssprecher.

Weitere Informationen: Gemeinderatsklub der FPÖ, Tel.: 4000/81 798, Internet: www.fpoe-wien.at/ (Schluss) cwk

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