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FPÖ bringt Antrag ein, um Zukunft der AUA zu sichern

Hofer: Strategischer Partner muss her, Flughafen Wien soll auch einsteigen

Wien (OTS) - Auch aufgrund der Tatsache, dass die Austrian
Airlines finanziell unter Druck geraten sind, steht es für den freiheitlichen Luftfahrtsprecher NAbg. Norbert Hofer nunmehr außer Frage, dass dringend eine strategische Partnerschaft für die AUA anzustreben sei. Zu prüfen sei außerdem, inwieweit der Flughafen Wien durch eine Beteiligung an Bord geholt werden könne. Deshalb hat Hofer nun einen Antrag zur Sicherung der Zukunft der österreichischen Fluglinie für den Nationalrat vorbereitet.

Hofer: "Die AUA leidet unter anderem darunter, dass der Flughafen Wien den Billigairlines niedrigere Start-, Abstell- und Landegebühren verrechnet. Dadurch wird die AUA zwangsweise unter Druck gesetzt. Die Billigfluglinen werden zudem für ihre Transferpassagiere am Flughafen Wien-Schwechat gefördert. Das hat dazu geführt, dass die Billigfluglinien vor allem in Schwechat umsteigen lassen. Bereits 35 Prozent der Passagiere sind Transferpassagiere. Auch das Abstellen der Flugzeuge der Billigairlines während der Nachtstunden ist am Flughafen Wien (VIE) gratis."

Opfer dieser Köderung von Billigfluglinie sei aber nun nicht nur wie beabsichtigt der Flughafen Pressburg sondern auch die AUA.

"Durch eine Beteiligung des Flughafens an der AUA würden sich erhebliche Synergieeffekte ergeben. Landegebühren, Startgebühren und Abstellgebühren könnten so in die eigene Muttergesellschaft fließen. Wir fordern daher, dass rasch ein geeigneter strategischer Partner für die Austrian Airlines gefunden wird und zudem durch die ÖIAG Verhandlungen mit dem Flughafen Wien über eine Beteiligung des Flughafens an den Austrian Airlines aufgenommen werden", erklärt Norbert Hofer.

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