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Belakowitsch-Jenewein: "Gesundheitsreförmchen" am besten in Schublade verschwinden lassen

FPÖ fordert Finanzierung aus einer Hand sicherzustellen und Krankenkassen zusammenzulegen

Wien (OTS) - Die FPÖ-Gesundheitssprecherin NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein betont heute nachdrücklich, dass Gesundheitsministerin Kdolsky anlässlich des drohenden Ärztestreiks endlich in ernst gemeinte Verhandlungen mit der Ärzteschaft treten solle. "Die Zeiten des Achselzuckens sind vorbei! Gesundheitsministerin Kdolsky und Sozialminister Buchinger bekunden trotz der vernichtenden Urteile, die bis zum heutigen Ende der Begutachtung dieses Sozialpartnerpapiers gefällt wurden, nichts mehr an ihren "großen Wurf" zu ändern", kritisiert die freiheitliche Obfrau des Gesundheitsausschusses vehement.

"Das sinnvollste wäre es jetzt, diesen Vorschlag in eine der vielen ministerialen Schubladen verschwinden zu lassen, und eine echte Gesundheitsreform anzugehen", so Belakowitsch-Jenewein. So würde etwa die Finanzierung aus einer Hand, an der ohnehin kein Weg vorbei führe, zu enormen Einsparungen führen. Immerhin versickerten an den Schnittstellen Millionen.

Es sei auch nicht zu verstehen, warum ein kleines Land wie Österreich 22 unterschiedliche Krankenkassen brauche, meint Belakowitsch-Jenewein und bemerkt dazu: "Wenn schon einschneidende Maßnahmen, dann auch diese!"
Und überhaupt keinen Lösungswillen zeige die Gesundheitsministerin in der Bekämpfung um den Missbrauch bei der e-card. Dieses "Gesundheitsreförmchen" jedenfalls sei eindeutig gescheitert und es käme wenig Hoffnung auf, dass von dieser Gesundheitsministerin noch eine ziel führende Reform angegangen werde.

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