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Buchinger für steuerfinanzierte Pflegeheimversicherung

Wien (OTS) - "Wer heute krank wird, den fragt niemand nach seinem Einkommen oder Vermögen, wenn jemand hingegen pflegebedürftig wird, ist das schon der Fall. Es sollte auch bei der Pflege so wie bei der Krankenversicherung sein", fordert Sozialminister Erwin Buchinger in der neuen GEWINN-Ausgabe eine steuerfinanzierte Sozialversicherung fürs Pflegeheim. Denn das Pflegegeld habe seit seiner Einführung vor 15 Jahren im Schnitt 18 Prozent des ursprünglichen Werts verloren, so der Sozialminister. Gleichzeitig sind die Pflegekosten explodiert. Buchinger: "Ein Platz in einem Firstclass-Pflegezentrum wird schon 4.000 bis 5.000 Euro im Monat kosten, eine 24-Stunden-rund-um-die-Uhr-Pflege zu Hause 2.000 Euro bis 2.500 Euro und ein Platz im öffentlichen Pflegehaus im Schnitt rund 2.500 Euro." Lesen Sie das vollständige Interview mit Dr. Erwin Buchinger sowie einen ausführlichen Bericht über Österreichs Pflegeheime, slowakische Pflegekräfte und alternativen Lösungen in der aktuellen GEWINN-Ausgabe.

Ötsch kauft eigene Aktien

AUA-Vorstand Alfred Ötsch glaubt eindeutig an die rot-weiß-rote Fluglinie: Ansonsten hätte er nicht am 9. Mai privat gleich 20.000-AUA-Aktien um 4,21 Euro das Stück gekauft. Das entspricht einem Investment von 84.200 Euro, die er kaum riskieren würde, wenn er nicht an einen Höhenflug der Aktie glauben würde. Auch das übrige Austrian-Airlines-Management, etwa AUA-Vorstand Peter Malanik und auch der neue AUA-Vorstand, Ex-Lufthansa-Manager Andreas Bierwirth, kauften privat eigene Aktien zu. Letzterer übrigens einen Tag, nachdem bekannte wurde, dass es kaum noch Chancen für den Einstieg Al Jabers gibt.

Vermehrt vom Management verkauft werden hingegen conwert-Immobilien-Invest-Aktien. Lesen Sie mehr über die aktuellen Aktiendeals der Chefetage im neuen GEWINN.

Immobiliengeschäft von Peter Alexander

Innerhalb der Familie kann man Immobilien besonders billig verkaufen und damit Steuern und Gebühren sparen. Wie es geht, zeigt Film- und Fernsehstar Peter Alexander.

Wie das Wirtschaftsmagazin GEWINN in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, hat der mittlerweile 81-jährige Alexander seine Eigentumswohnung in der Wiener Innenstadt (Nähe Stephansplatz) um weniger als 60.000 Euro an seine Tochter verkauft, und das, obwohl Experten den Wert der Wohnung zuvor auf rund 1,7 Millionen Euro eingeschätzt hatten.

Alexander nützte einen Passus im österreichischen Steuerrecht, wonach der Verkauf einer Immobilie innerhalb der Familie zum dreifachen Einheitswert schenkungssteuerfrei über die Bühne gehen kann. Der zweite Vorteil dieser sogenannten "gemischten Schenkung":
Auch die Grunderwerb- und Grundbucheintragungsgebühr werden vom besonders günstigen Kaufpreis und nicht vom echten Verkehrswert berechnet.

Offen bleibt die Frage, warum Alexander nicht das Ende der Erb-und Schenkungssteuer mit Ende Juli dieses Jahres abwarten wollte. Möglicherweise wollte er mit dem vorgezogenen Verkauf das Risiko einer kommenden Vermögenszuwachssteuer und einer Anpassung der Einheitswerte auf Marktpreise vermeiden...

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