- 19.05.2008, 11:39:12
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Gusenbauer: Studie belegt "erhebliche wirtschaftliche Bedeutung" der EURO 2008
"Erfreuliche Ergebnisse": Wertschöpfung von 641 Millionen Euro, 13.400 Jobs entstehen
Wien (SK) - Bundeskanzler, Sportminister Alfred Gusenbauer
präsentierte Montagvormittag gemeinsam mit
Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl und Studienautor
Christian Helmenstein von SportsEconAustria (SpEA) eine Studie zu den
wirtschaftlichen Impulsen der EURO 2008TM für Österreich. Die
vorliegende Studie zeige "eine Reihe von erfreulichen Ergebnissen",
so dass man sich "auf ein großes Sportereignis mit erheblicher
wirtschaftlicher Bedeutung freuen kann". So werde die EURO 2008 in
Österreich nach derzeitigem Analysestand eine Wertschöpfung von 641
Millionen Euro und Beschäftigungseffekte im Ausmaß von knapp 13.400
Jahresbeschäftigungsverhältnisse generieren. ****
Daneben gebe es aber noch einen "zusätzlichen Erlebnisfaktor", so
Gusenbauer, der festhielt, dass sich Österreich in Zukunft nicht nur
als Kultur-, Winter- und Sommertourismusland sowie "leistungsstarker
Wirtschaftsstandort" präsentieren könne, sondern auch als "erweiterte
Partyzone" - vor allem für eine jüngere Zielgruppe. Erfreulich seien
aber auch weitere Fakten: So werden während der EURO 2008 8.000
Journalisten im Land sein und insgesamt werden rund 600.000
Stadiongäste in Österreich erwartet. An den TV-Geräten werden acht
Milliarden Menschen die EURO verfolgen und selbst für nicht so
EURO-affine Menschen ergebe sich ein Vorteil: Schließlich gebe es
erstmals keine Baustellen auf der Westautobahn, so Gusenbauer. "Für
die österreichische Wirtschaft ist die EURO damit bereits schon jetzt
eine gewonnene Sache. Wirtschaftlich haben wir schon gewonnen, jetzt
wollen wir auch sportlich reüssieren", freute sich der Bundeskanzler
am Rande der Pressekonferenz "EURO 08 - Wachstumsimpulse für den
Standort Österreich" im Wiener Ernst-Happel-Stadion.
Organisatorisch alles im Plan - Österreich auf alle
Eventualitäten vorbereitet
Dank einer exzellenten Vorbereitung nach dem Motto "Österreich ist
ein Team" sei organisatorisch alles im Plan. Für Not- und Krisenfälle
gebe es weiters ein "Steering Committee", wo man mit den Schweizer
Kollegen "bestens eingespielt" sei, so dass man "auf alle hoffentlich
nicht eintretenden Eventualitäten vorbereitet ist". Darüber hinaus
werde es tägliche Medieninformationen geben. Das Co-Austragungsland
Schweiz sehe er als "Partner" - das habe sich auch anhand der
"hervorragenden gemeinsamen Vorbereitung" gezeigt, so Gusenbauer, der
zu Österreichs Freundlichkeit und Sympathie festhielt: "Hier haben
wir eine Bench-Mark-Funktion". Den Umstand, dass in Österreichs
Fußball-Stadien heuer um 15 Prozent mehr Besucher als im Vorjahr
waren, wertete Gusenbauer als eine "Vorwirkung der EURO" in Richtung
Europameisterschafts-Euphorie.
Service: Detaillierte Ergebnisse der im Auftrag von
Bundeskanzleramts/Sektion Sport und Wirtschaftskammer Österreich
beauftragten Studie finden sich unter: http://www.spea.at/ (Schluss)
mb
Rückfragehinweis:
SPÖ-Bundesorganisation, Pressedienst, Tel.: 01/53427-275,
Löwelstraße 18, 1014 Wien, http://www.spoe.at/online/page.php?P=100493
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