• 30.04.2008, 14:09:47
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Martinz: KWF verhindert EU-Geldfluss nach Kärnten

Heute, am 30.4, endet die erste Einreichfrist für grenzüberschreitende EU-Projekte Kärntens mit Italien. Der KWF lässt die Förderung wichtiger EU-Projekte nicht zu.

Klagenfurt (OTS) - "Der Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds
verweigert die Förderung EU-richtlinienkonformer Projekte. Keine
Projekte, kein Geld", erklärt EU-Landesrat Josef Martinz und fordert
vom KWF die nötige Kooperationsbereitschaft um Kärntens EU-Millionen
abholen zu können. Bis heute (30. April) können grenzüberschreitende
Projekte mit Italien eingereicht werden. Der KWF ist nicht bereit die
EU-Kofinanzierung fertig entwickelter EU-Projekte zuzulassen. Das
betrifft für die Wertschöpfung des Landes bedeutungsvolle Projekte
wie z.B. Urlaub am Bauernhof oder Reiteldorado Kärnten. Martinz: "Das
Argument, die Projekte entsprechen nicht den KWF-Richtlinien, gilt
nicht. Es gibt immer mehrere Wege zum Ziel. Es liegt eindeutig in der
Hand des KWF, den Fluss der EU-Mittel für diese den EU-Kriterien
entsprechenden Projekte zu ermöglichen."

Der KWF hat in der neuen EU-Förderperiode (2007 - 2013) die
Gesamtkoordination für die Abwicklung des EU-Programms für
grenzüberschreitende Zusammenarbeit (Interreg) für Kärnten. Aus allen
Förderprogrammen zusammen stehen Kärnten jedes Jahr 85 Millionen Euro
von der EU zur Verfügung. Es liegt an Kärnten selbst, diese Gelder
auch zu nutzen. (Schluss)

Rückfragehinweis:
Kärntner Volkspartei
mailto:kommunikation@oevpkaernten.at
Tel.: +43 (0463) 5862 DW 14
http://www.oevpkaernten.at

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