FCG-Schnedl: Vorverurteilung von Polizisten ist unseriös!

Wien (FCG) - Scharf und eindeutig kritisiert der Bundesvorsitzende
der Christgewerkschafter, ÖGB-Vizepräsident Norbert Schnedl die
einseitige Vorverurteilung von Polizisten in manchen Medien in Bezug
auf den Polizeieinsatz, bei dem ein Rumäne getötet wurde.

"Polizisten schützen unter Einsatz ihres Lebens die Gesellschaft vor
gefährlichen Kriminellen. Eine Bande, die bereits bewaffnet
Raubüberfälle begangen hat und beim Einsatz versuchte, einen
Polizisten zu überfahren, muss mit allen Konsequenzen rechnen." so
Schnedl, der selbst 17 Jahre lang Exekutivbeamter war.

"Der Waffengebrauch wird nun, wie jeder Waffengebrauch, untersucht.
Das ist in einem Rechtsstaat üblich. Daraus Vorverurteilungen
abzuleiten und jene Polizisten, die beim Einsatz ihr Leben riskiert
haben, um gefährliche Kriminelle aus dem Verkehr zu ziehen, zu
diskreditieren ist eine zutiefst unseriöse Vorgangsweise." meint
Schnedl weiter bezugnehmend auf die einseitige Berichterstattung
mancher Journalisten.

"Unsere Polizistinnen und Polizisten sind bestens ausgebildet und
leisten, auch unter Stress, hervorragende Arbeit. Österreich ist
eines der sichersten Länder der Welt. Wir dürfen es nicht zulassen,
dass jene in der Öffentlichkeit angepatzt werden, die für diese
Sicherheit unter Einsatz ihres Lebens sorgen!" so Schnedl
abschließend.

Rückfragehinweis:
FCG-Pressereferat, Anneliese Rothleitner-Reinisch
Tel.: 0664-614 50 52, Mail: anneliese.rothleitner@oegb.at

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