- 18.03.2008, 10:54:03
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SPÖ setzt sich für Mieter ein und durch
Betriebskosten werden zu 50% bei der Wohnbeihilfe berücksichtigt
Klagenfurt (SP-KTN) - Bei der heutigen Sitzung des
Wirtschaftsausschusses des Kärntner Landtages wurde auf Antrag der
SPÖ gemeinsam mit den Stimmen der ÖVP beschlossen, dass zukünftig bei
der Berechnung der Wohnbeihilfe auch 50% der Betriebskosten mit
eingerechnet werden, zeigte sich der SPÖ-Wohnbausprecher LAbg. Herwig
Seiser erfreut.
Bis dato wurden nämlich bei der Wohnbeihilfe für geförderte Wohnungen
als auch bei der allgemeinen Wohnbeihilfe die Betriebskosten
überhaupt nicht berücksichtigt. Aus diesem Grunde hat die SPÖ
mehrfach den Antrag gestellt, auch die Betriebskosten der Berechnung
der Wohnbeihilfe zugrunde zu legen, so Seiser
"Für viele Mieterinnen und Mieter sind nicht nur die Mietkosten
sondern auch die Betriebskosten ein finanzielles Problem bzw. eine
finanzielle Belastung. Als erster Schritt werden zukünftig zumindest
50% der Betriebskosten bei der Wohnbeihilfe anerkannt", zeigte sich
Seiser sehr zufrieden über den Beschluss des Ausschusses und betont,
dass dieser Beschluss eine Verbesserung für tausende Mieterinnen und
Mieter in Kärnten darstellt.
Bei der nächsten Sitzung des Kärntner Landtages kann damit die
notwendige Änderung des Kärntner Wohnbauförderungsgesetzes
beschlossen werden, nachdem der zuständige Wohnbaureferent bis heute
dem Kärntner Landtag keinen entsprechenden Gesetzesentwurf vorgelegt
hat, so Seiser abschließend. (Schluss)
Rückfragehinweis:
Mag. Nikolaus Onitsch Pressesprecher der SPÖ-Kärnten 10.-Oktober-Straße 28, 9020 Klagenfurt Tel.: +43(0)463-577 88-76 Fax: +43(0)463-54 570 Mobil: +43(0)664-830 45 95 mailto:nikolaus.onitsch@spoe.at
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