• 05.03.2008, 14:30:31
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Rudas: Schule darf kein Ort der Ungerechtigkeit sein!

Wien (SK) - "Es ist schockierend, dass von Armut betroffene Kinder
und Jugendliche die Schule als Ort der Beschämung empfinden", meint
die SPÖ-Kinder- und Jugendsprecherin Laura Rudas anlässlich der 7.
österreichischen Armutskonferenz. Dort berichteten von Armut
Betroffene über ihren Alltag und bezeichneten unter anderem die
Schule als "Ort der Beschämung". "Die soziale Ausgrenzung, die damit
beginnt, welches 9-jährige Kind ins Gymnasium oder in die Hauptschule
gehen darf, gehört für junge Menschen aufgehoben", so Rudas. ****

Deshalb sei es wichtig, von Anfang an alle gleich zu fördern. Die
Gesamtschule für 10 bis 14jährige hebe die Selektion von Kindern auf
und schaffe so gleiche Chancen für alle. Auch der der
Bildungsabschlusses der Eltern hänge mit der Bildungskarriere der
Kinder in Österreich noch immer direkt zusammen. "Bildung darf nicht
vererbbar sein oder von den finanziellen Mitteln abhängen. Jedes Kind
und jeder Jugendliche soll die gleichen Zukunftschancen haben -
unabhängig von Einkommen und Ausbildung der Eltern", erläutert Rudas.

"Kinder aus ärmeren Elternhäusern haben in Österreich noch immer
schlechtere Chancen auf eine gute Ausbildung und tappen damit wieder
leichter in die Armutsfalle - diese Ungerechtigkeit gehört endlich
beseitigt", schließt Rudas. (Schluss) sl/mm

Rückfragehinweis:
SPÖ-Bundesorganisation, Pressedienst, Tel.: 01/53427-275,
Löwelstraße 18, 1014 Wien, http://www.spoe.at/online/page.php?P=100493

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