VP-Hoch: Kontrollamtsprüfung zu Prater Vorplatz andenken

Wien (VP-Klub) - "Nach dem Urteil zum Hauptbahnhof sollte man auch
eine Kontrollamtsprüfung der Causa Prater Vorplatz andenken", meint
der Planungssprecher der ÖVP Wien, LAbg. Alfred Hoch. "Auch die
Inhouse-Vergabe des Auftrages zur Neugestaltung des Prater Vorplatzes
gehört durchleuchtet. Nach den Richtlinien des Vergabeamtes handelt
es sich bei der beauftragten Prater Management Service GmbH um eine
100%-Tochterfirma der Stadt Wien. Hier sollte das Kontrollamt die
Vergabe von prestigeträchtigen und finanziell lukrativen Aufträgen an
nahe stehende Unternehmen einer genauen Prüfung unterziehen. Auf das
Ergebnis einer solchen Prüfung dürfte man nach dem Ergebnis bei der
Bahnhofs-City gespannt sein."

Hoch erneuert auch seine Kritik am architektonischen Konzept des
Prater Vorplatzes: "Ein Kulissenbau wie dieser ist kein Ruhmesblatt
für eine Weltstadt wie Wien, macht aber verständlich, wieso der
Fachbeirat für Stadtplanung in diesem Fall einfach umgangen wurde.
Ebenso wurden die Prater-Betreiber nicht bereits im Vorfeld in die
Planungen einbezogen, sondern erst im nachhinein. Diese typische
SPÖ-Politik ohne Einbindung der Betroffenen lehnen wir entschieden
ab", so Hoch abschließend.

Rückfragehinweis:
ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien
Tel.: (++43-1) 4000 / 81 913
Fax: (++43-1) 4000 / 99 819 60
mailto:presse.klub@oevp-wien.at

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