• 19.02.2008, 14:05:05
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Heinisch-Hosek: Radikale Abtreibungsgegner nützen NÖ-Wahl zur Hetze gegen Fristenregelung

"Die Christen Partei" kandidiert in 20 Bezirken

Wien (SK) - SPÖ-Frauen- und Gleichbehandlungssprecherin Gabriele
Heinisch-Hosek zeigte sich am Dienstag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst
über die "Die Christen Partei" (DCP) entsetzt, die in 20 Bezirken bei
den Landtagswahlen in NÖ kandidiert. Auf der DCP-Homepage wird massiv
gegen das sexuelle Selbstbestimmungsrecht der Frauen eingetreten und
auf der Kandidatenliste der Partei finden sich bekannte radikale
Abtreibungsgegner, wie etwa der Chef von Human Life International,
Dietmar Fischer, dem in einem Prozess nachgewiesen wurde,
Psychoterror gegen Patientinnen und
Klinikpersonal einer Abtreibungsklinik ausgeübt zu haben. ****

"Es ist nicht nur höchst bedenklich, wenn eine wahlwerbende Partei
gegen die Rechtslage, dass im Rahmen der Fristenregelung Abtreibungen
durchgeführte werden, auftritt. Diese Bewegung agitiert auch höchst
aggressiv gegen das Selbstbestimmungsrecht der Frauen über ihren
Körper", betonte Heinisch-Hosek, die darauf hinwies, dass - geht es
nach der DCP - neben einem Verbot von Abtreibungen etwa auch die
"Pille danach" verboten werden soll. "Hier geht es darum, dass eine
politische Partei Frauen, die sich in einer Notsituation befinden,
kriminalisieren will. Das ist keinesfalls akzeptabel", betonte die
niederösterreichische Abgeordnete Heinisch-Hosek abschließend.
(Schluss) up

Rückfragehinweis:
SPÖ-Bundesorganisation, Pressedienst, Tel.: 01/53427-275,
Löwelstraße 18, 1014 Wien, http://www.spoe.at/online/page.php?P=100493

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