• 15.02.2008, 10:51:04
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Vienna Forum to fight Human Trafficking

Erfolgreiches Wiener Filmevent zum Kampf gegen Menschenhandel

Wien (OTS) - Aus Anlass des diese Woche abgehaltenen Wiener
Forums zur Bekämpfung des Menschenhandels lud die Stadt Wien
gestern, Donnerstag, zum Filmevent ins Gartenbaukino. Das Wiener
Forum gegen Menschenhandel hat das Ziel, Bewusstsein über dieses
Thema zu schaffen und effektivere Maßnahmen gegen ein Verbrechen,
das uns alle beschämt, anzustoßen. Das Forum ist Teil der Globalen
Initiative der Vereinten Nationen zur Bekämpfung des Menschenhandels
(UN.GIFT). Über tausend TeilnehmerInnen von internationalen und
nichtstaatlichen Organisationen, Regierungen und akademischen
Einrichtungen, der Privatwirtschaft und der Unterhaltungsindustrie
trafen diese Woche in Wien zusammen.

Stadt Wien lud die Delegierten zum Filmevent

An die 700 KonferenzteilnehmerInnen folgten der Einladung der
Stadt Wien gestern abend ins Gartenbaukino. Gezeigt wurde TRADE, ein
preisgekrönter Film (Filmfest München) mit dem Oskar-Gewinner Kevin
Kline, der die Geschichte eines 13 Jahre alten Mädchens, das von
Menschenhändlern in Mexico City für die Zwangsprostitution gekidnappt
wird, schildert. Ihr Bruder bricht in die USA zu der verzweifelten
Mission auf sie zu retten. Der gut besuchte Abend wurde mit einer
Diskussion mit der Produzentin des Films sowie Interviews mit dem
jungen mexikanischen Hauptdarsteller begonnen und mit einem Empfang
für die KonferenzteilnehmerInnen im Kinofoyer abgeschlossen.

"The Journey" Installation am Heldenplatz

Noch bis Samstag abend ist die von der Oskar-Preisträgerin Emma
Thompson initierte Freiluft-Installation am Wiener Heldenplatz zu
besuchen. Beim Durchschreiten der sieben, von KünstlerInnen
gestalteten, Container wird der Öffentlichkeit ermöglicht, eine
interaktive Erfahrung mit Menschenhandel zu erleben.

Stadt Wien unterstützt den Kampf gegen Menschenhandel

Die Bekämpfung des Frauenhandels war bereits in den Vorjahren
einer der Schwerpunkte der Wiener Auslandshilfe. Maßnahmen gegen die
Verschleppung von Mädchen und jungen Frauen wurden in Albanien,
Bulgarien, Mazedonien und Moldau gesetzt. International anerkannte
NGOs wurden bei Infomaßnahmen und Aufklärung in Schulen über die
Zusammenhänge zwischen Frauenhandel und Arbeitskräfteannoncen in
Zeitungen unterstützt. Einige Projekte bezogen auch die lokale
Politik in die Aufklärung ein sowie die Polizei. Denn nur wenn die
Behörden vor Ort informiert sind über die Machenschaften der
Frauenhändler, können diese Verbrechen effizient bekämpft werden.
(Schluss) wia

Rückfragehinweis:
PID-Rathauskorrespondenz:
www.wien.at/vtx/vtx-rk-xlink/
DI Regina Wiala-Zimm
Magistratsdirektion-Auslandsbeziehungen
Tel.: 4000/82576

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