• 10.02.2008, 13:30:00
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Für LH Pröll hat sich Grenzraumüberwachung bewährt

Kontrollen laufend den neuen Herausforderungen anpassen

St. Pölten (NLK) - Aktuelle Statistiken zeigen: Die Zahl der
Straftaten in Niederösterreich ist seit der Öffnung der
Schengen-Grenze zurückgegangen. Diese Entwicklung führt
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll vor allem auf die verstärkten
Kontrollen von Polizei und Bundesheer im Grenzraum zurück. "Sowohl
die Zusammenarbeit mit Polizei und Bundesheer als auch die
gemeinsamen Polizeistreifen mit tschechischen und slowakischen
Sicherheitskräften funktionieren reibungslos", sagte Landeshauptmann
Pröll am Sonntag in der Radiosendung "Forum NÖ". Der Landeshauptmann
kündigte auch an, die derzeitigen Sicherheitsmaßnahmen laufend auf
ihre Wirkung zu überprüfen. "Mit dem Ziel, die Zahl der Einbrüche und
Diebstähle weiter zu senken und das Schlepperunwesen weiter
einzudämmen."

Laut NÖ Sicherheitsdirektor Franz Prucher ist im ersten Monat seit
der Erweiterung der Schengen-Grenze die Zahl der Delikte in
Niederösterreich gegenüber dem Vergleichzeitraum des Vorjahres um
fast 2.000 gesunken. NÖ Militärkommandant, Generalmajor Johann Culik
ist überzeugt, dass die Evaluierung der bis Ende des Jahres geplanten
Grenzraumüberwachung zu einer Verlängerung führen könnte. Der
Grenzraum wird rund um die Uhr auch von 60 bis 70 Polizeistreifen
kontrolliert. Ergänzt durch Schwerpunktkontrollen im hochrangigen
Straßennetz, in öffentlichen Verkehrsmitteln und in Ballungsräumen,
wie Landespolizeikommandant Arthur Reis betonte.

Wichtig ist für Landeshauptmann Pröll, der den Polizistinnen und
Polizisten und den Soldaten des österreichischen Bundesheeres für
ihren "großartigen und vorbildlichen Einsatz" dankte, dass die
Kontrollen laufend den neuen Herausforderungen angepasst werden.
"Diese Sicherheitsmaßnahmen sind auch im Hinblick auf die EURO 2008
notwendig."

Rückfragehinweis:
Niederösterreichische Landesregierung
Stabstelle Öffentlichkeitsarbeit und Pressedienst
Tel.: 02742/9005-12163
http://www.noe.gv.at/nlk

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