Kickl: Wir werden uns von inländerfeindlicher Meinungsdiktatur nicht den Mund verbieten lassen
FPÖ sieht in Tätigkeit des politisch-ideologisch agierenden Grazer Menschenrechtsbeirates weiteren Beitrag zur Inländerdiskriminierung
Wien (OTS) - Wenn der politisch instrumentalisierte Grazer Menschenrechtsbeirat mit Bezug auf den FPÖ-Wahlkampf meine, er hoffe die Menschenrechtsstadt Graz sei dadurch nicht beschädigt worden, wäre dies ein exemplarischer Fall von Realitätsverkehrung, befindet FPÖ-Generalsekretär NAbg Herbert Kickl. "Wir lassen uns von dieser fragwürdigen Institution, die sich als Verwaltungsbehörde der Meinungsfreiheit aufspielt, sicherlich keinen Maulkorb umhängen."
Die Österreicher hätten, in Graz wie in nahezu allen Ballungsräumen, ansteigende Kriminalitätsraten und enorme Sicherheitsdefizite in Kauf zu nehmen. Diese seien vor allem auch auf eine fahrlässige Zuwanderungs- und Asylpolitik zurückzuführen, was die FPÖ als Anwalt der Österreicher heute und in Zukunft ansprechen werde.
"Wir sind uns der Sonderstellung bewusst, die wir damit innehaben," betont Kickl. "Denn wir sind die einzige Partei des Landes, die auch in diesen heiklen Fragen die Interessen der Österreicher vertritt. Wir sind stolz auf diese exponierte Stellung und nehmen zur Kenntnis, dass von den vereinigten Multi-Kulti-Phantasten reflexartig diffamiert wird, wer auf der Seite der Staatsbürger steht. Bedenklich wird die Sache, wenn die "Österreich-zuletzt-Bewegung", der neben SPÖ und ÖVP auch die Grünen und der besagte Menschenrechtsbeirat angehören, die Tarnkappe der Wissenschaft aufsetzt, um ihre ideologische Tätigkeit zu kaschieren und Denk- und Sprechverbote zu verordnen."
Da Österreicherinnen und Österreicher durch eine völlig verfehlte Politik der Einheitsparteien mehr und mehr zu Bürgern zweiter Klasse im eigenen Land würden, sei es unerlässlich, diesen Missstand mit der erforderlichen Deutlichkeit aufzuzeigen, so der FPÖ-Generalsekretär, der resümierend festhält: "Es ist ein Spiel mit dem Feuer, einen Wettbewerb von Menschenrechten und Bürgerrechten loszutreten. Der Grazer Menschenrechtsbeirat wird sicherlich die Ansicht teilen, dass auch Inländer Menschen und ihre Menschenrechte zu wahren sind. Ein Grundrecht des Menschen ist das Recht auf Heimat, das den Österreichern systematisch genommen wird. Wer den Österreichern aber die Heimat nimmt, verstößt bereits gegen die Menschenrechte, lange bevor die Rechte von Nichtstaatsbürgern überhaupt ins Treffen geführt werden können."
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