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Kickl: Rekordzahl geringfügig Beschäftigter ist arbeitsmarktpolitisches Armutszeichen

Wien (OTS) - "1998 wurden geringfügig Beschäftigte in die Sozialversicherung aufgenommen", berichtet FPÖ-Sozialsprecher NAbg Herbert Kickl. "Seither ist ihre Zahl von 163.241 auf 254.222 hochgeschnellt. Das als jene Lösung zu verkaufen, die sich die Menschen in unserem Land wünschen, kann nur hartnäckigen Realitätsverweigerern der Marke Bartenstein einfallen."

Die hohe Zahl der geringfügig Beschäftigten diene lediglich dazu, die Arbeitslosigkeit zu kaschieren, stellt Kickl fest. Den Beschäftigten selbst sei angesichts der Geringfügigkeitsgrenze wenig geholfen. "Mit bisher 341,16 und ab 2008 349,01 Euro kann niemand die von Rot und Schwarz laufend erhöhten Lebenshaltungskosten bewältigen. Geringfügige Beschäftigungen bedeuten schlecht bezahlte Teilzeitjobs und nicht selten gravierende Verstöße gegen das Arbeitsrecht. Hier von einem Wunschprogramm für die arbeitende Bevölkerung zu fabulieren, ist blanker Zynismus", so der freiheitliche Sozialsprecher abschließend.

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