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FP-Jung zu Kranzl: Net jammern, sondern Häupl an Zusagen erinnern!

Kleines Glücksspiel in Wien unter SPÖ-Patronanz

Wien, 10-01-2008 (fpd) - SPÖ-Staatssekretärin Kranzl beklagt völlig zu Recht die etwa 120.000 oft schwer verschuldeten Spielsüchtigen in Österreich und die rund sieben Mrd. Euro, die in die Taschen der Automatenbetreiber fließen. Auch wenn ihr persönliches Engagement dabei nicht abzusprechen ist, dieses dürfte maßgeblich zu ihrer Vertreibung aus Niederösterreich beigetragen haben, so ist es doch doppelbödig in seiner Moral, hält der Wiener FPÖ-Gemeinderat Mag. Wolfgang Jung fest.

In Wien ist nämlich die SPÖ für diese Zustände verantwortlich. Sie hat nicht nur ein Verbot des Kleinen Glücksspiels sondern jegliche Verschärfung des Gesetzes und wirksame Kontrollen verhindert. Daran ändert auch die Mitteilung an die Staatsanwaltschaft durch die zuständige Stadträtin Sima zur Wahrung des schönen Scheins nichts.

Jung verweist auf die inzwischen schon gebrochene Zusage des Bürgermeisters vom Vorjahr, bis spätestens Herbst 2007 eine Neuregelung, eventuell sogar ein Verbot des Kleinen Glücksspiels zu veranlassen. Er vermutet daher, dass hier die Lobbyisten in der SPÖ wesentlich mächtiger sind als eine Staatssekretärin.

Dass die Wiener-ÖVP und ihr Minister Hahn mit seinem beruflichen Werdegang dem "Abcashen" der Betreiber die Mauer machen, ist nachvollziehbar. Was jedoch Häupl & Co. dazu bewegt, bei diesem Spiel mitzumachen, wäre für die Wähler wirklich interessant", meint Jung. (Schluss)am

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