Amon: Buchinger will mit den ‚One-Stop-Shops’ vom SPÖ-Pflegechaos ablenken
Buchinger entwickelt sich immer mehr vom Ankündigungsminister zum Verzweiflungsaktivisten – „One-Stop-Shops“ starten in den Bezirkshauptstädten erst Ende 2008
Wien, 10. Jänner 2008 (ÖVP-PK) „Sozialminister Buchinger will mit den angekündigten ‚One-Stop-Shops’ nur vom SPÖ-Pflegechaos ablenken“, so ÖVP-Sozialsprecher Werner Amon. Bis jetzt ist Buchinger beim unaufschiebbar benötigten Informationsangebot weiter säumig - die Homepage des Sozialministeriums ist nach wie vor nicht informativ und die angebliche ‚24-Stunden-Pflege-Hotline’ ist gar nur bis 16.00 Uhr besetzt. Die angekündigten „One-Stop-Shops“ starten in Wien erst Anfang Februar, wo nur an einem Tag in der Woche Informationen eingeholt werden können. Auf Ebene der Bezirkshauptstädte startet die Aktion sogar erst im Oktober 2008! „Ein Service-Angebot für die Betroffenen und Hilfsbedürftigen, das nur einmal in der Woche aufgesucht werden kann und erst Ende des Jahres 2008 für alle zugänglich ist, ist kein geeigneter Lösungsvorschlag für das von Buchinger verursachte Pflegechaos. Die Menschen brauchen Sicherheit und keine Ankündigungen. Nur eine Verlängerung der Amnestie gibt den Menschen die nötige Sicherheit“, konstatiert der ÖVP-Sozialsprecher. ****
„Buchinger entwickelt sich immer mehr vom Ankündigungsminister zum Verzweiflungsaktivisten“, so Amon weiter. Buchinger inszeniert wieder einmal ein Ablenkungsmanöver, das die Menschen in Österreich schon seit langem durchschaut haben. Der Sozialminister muss ein echtes Service-Angebot für die Menschen in Österreich sicher stellen, anstatt provokative und durchschaubare Pressekonferenzen abzuhalten. Mit Alibi-Aktionen lässt sich das ‚Buchinger-Chaos’ nicht in den Griff bekommen“, so Amon.
„Die SPÖ lässt die Betroffenen weiterhin im Stich – die ÖVP steht auf der Seite der Menschen. Eine echte Informations- und Service-Offensive statt einem SPÖ-Täuschungsmanöver sind daher dringend notwendig - wie z.B. tägliche Service-Stellen an allen Bezirkshauptmannschaften“, betont Amon und abschließend: „SPÖ-Parteichef Gusenbauer und Sozialminister Buchinger sind nun endlich aufgefordert, die Ängste und Sorgen der Betroffenen ernst zu nehmen - die Menschen haben ein Recht auf Sicherheit. Die Menschen
brauchen Zeit, um sich auf die neuen Voraussetzungen einstellen zu können. Gusenbauer und Buchinger sind daher aufgefordert, der Verlängerung der Amnestie zu zustimmen.“
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